Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Blogeinträge (themensortiert)

    Thema: Gedachtes

    Wenn sich Fettgewebe ...

    durch ein Steak zieht, dann ist es durchwachsen. Beim Wetter ist es ähnlich. Da drängt sich "Belastendes" zwischen einen schönen Tag. Es scheint ein wenig die Sonne, die immer wieder von Wolken verdeckt wird, vermischt mit Regen und vorallem dieser blöde Wind, der böse an meinen Pflanzen rupft und mir Tränen in die Augen treibt.

    Ich werde mich trotzdem nicht verkriechen. Geht auch gar nicht, hab Samstagdienst. Außerdem haben wir ein großes Fest im Ort und für morgen ist ein großes Billiantfeuerwerk angekündigt. Zumindest dann sollten Regen und Wind mal ne Pause machen ... bitte.

    Ich wünsch euch ein schönes Wochenende und dass sich keiner verkriechen muss :-)))


    Waldameise 19.05.2006, 12.41 | (15/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Grautvornix

    DAS könnte man sich doch vielleicht mal wieder im Kino anschauen. Schließlich liegen hier immer noch Karten rum, die ich Weihnachten geschenkt bekommen habe ...

    Waldameise 11.05.2006, 12.14 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Sagt mal, ...

    geht das nur mir so, oder passiert es euch auch, dass ihr mitten in der Nacht aufwacht und ein Lied oder auch ein Wort im Ohr habt??? Irgendeinen Song oder irgendein Wort, für die ihr allerdings keinerlei Zusammenhang auf irgendwas Zurückliegendes erkennen könnt? Es gibt keinen Bezug auf Erlebtes vergangener Tage. Ganz plötzlich ist es da, einfach so.

    Das nervige an der Sache ist die Tatsache, dass dieser Song oder dieses Wort dann nicht wieder verschwinden wollen. Wie eine Schallplatte mit Riss wiederholt es sich im Hirn ständig, ganz gleich, was man auch versucht, um es los zu werden oder einfach auf andere Gedanken zu kommen.

    Letzte Nacht wieder. Warum auch immer, ... jedenfalls ... ich wach auf, ... und da ist es, dieses absolut widersinnige Wort ...

    "LAPALÖMA" ... so völlig absurd, dass ich mich heute morgen noch daran erinnert habe.

    Grad fiel es mir wieder ein ... LAPALÖMA ... ich glaube, ich spinne oder bin ich einfach nur frühlingsreif. Ja, das wird es sein, ich hab den Winterkoller. Jetzt ist es soweit. Was zuviel ist, ist einfach zuviel ...

    Waldameise 12.03.2006, 11.11 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Es hilft nichts, ...

    ich muss hier mal wieder ein Päuschen machen.

    Als ich dies vor meiner Familie verkündete, löste das die unterschiedlichsten Reaktionen aus.
    Mein Mann fragte besorgt, warum dieses, wo es mir doch solchen Spaß machen würde, und Sohnemann frech - wie man es sich nur in diesem Alter erlauben kann - ob er eine Computersperre einrichten solle.
    Obwohl dies - wenn ich ehrlich bin - gar kein so schlechter Gedanke ist. Schließlich hab ich mir schon so oft vorgenommen, der virtuellen Welt nicht mehr so viel Zeit und Raum zu schenken und mich wieder mehr den realen Dingen zuzuwenden. Vorallem jenen, die ich ob dieser neuen Leidenschaft sträflichst vernachlässigt habe.

    Jedoch wusste der innere Schweinehund dies jedesmal gekonnt zu verhindern. Ein hartnäckiges Viech, das genau weiß, dass seine Wirtin von schwacher Natur ist. So suhlt er sich wohlig, ohne die geringsten Ängste, seinen Lebensraum in absehbarer Zeit einbüßen zu müssen.

    So siehts aus und nicht selten schlägt mir das Gewissen deswegen. Andererseits ist alles im Fluss. Zeiten ändern sich. Prioritäten werden neu gesetzt. Wer setzt Maßstäbe, kann beurteilen, was gut und richtig und was falsch ist? Niemand.

    Und dennoch, ... ich bekomm sie einfach nicht los, diese Gewissensbisse.
    Erst die Pflicht, - was manchmal auch die moralische Pflicht bedeutet (was schon wieder ein anderes Thema wäre) - dann das Vergnügen. So hab ich es gelernt. Und doch fällt es mir schwer, mich daran zu halten. Ich gebs ja zu. Ich bin einfach nicht in der Lage, alles unter einen Hut zu bekommen. Ich weiß nicht, wie das andere schaffen. Ich offenbar nicht. Deshalb muss ich mich selbst in die Schranken weisen (noch so ein Spruch). Es muss sein. Dazu gehört leider auch, hier kürzer zu treten.

    Ich komme wieder, wenn ich das Gefühl habe, dass "meine Welt" wieder im Gleichgewicht ist.

    Alles Liebe für euch, eure Sunny :)


    Waldameise 19.02.2006, 16.31 | (21/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Leben

    Der Selbstbetrug des Lebens ist der,
    dass wir uns mit unseren Wünschen
    und den Möglichkeiten,
    diese zu erfüllen,
    leicht überschätzen.

    DAS zu schätzen,
    was wir haben
    und was möglich ist,
    ist unsere einzige reale Chance
    zu leben.

    (sunny)

    Waldameise 18.02.2006, 12.48 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Reize

    Gestern in "Schätze der Welt" ging die Reise in den Süden Frankreichs. Ein berühmter Dichter wurde zitiert, ... wenn er dort sei, bräuchte er keine weiteren Reize. Das hat mir gefallen, gab mir aber auch zu denken. Sorgt doch diese permanente Reizüberflutung heutzutage für ein ständiges Gefühl der Übersättigung, Überforderung und Zeitnot. Trotz dieses Überangebotes scheint kein Mensch zufrieden zu sein und Aggressionen nehmen ständig zu.

    Ich glaube, einst hat man sich auf das konzentriert, was einem am Herzen lag und hat alles versucht, um diese Leidenschaften ausleben zu können. Oft war das gar nicht so leicht und der Weg zur Erfüllung seiner Wünsche ziemlich lang. Aber der Weg war das Ziel. Hatte man es erreicht, war man glücklich.

    Heutzutage wird man geradezu überschüttet mit Stimulationen. Wir alle wissen, dass und warum das so ist. Aber wie wehrt man sich dagegen? Mit Scheuklappen durchs Leben gehen? Sich beherrschen und verzichten lernen? Ignorieren? Aber wie, wenn man doch auch bloß ein Mensch ist ... *kopfkratz* ???

    Waldameise 15.02.2006, 10.13 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Die Geschäftsidee ...

    kam mir soeben in den Sinn. Wer nämlich auch das Einheitsgrau da draußen nicht mehr ersehen kann, sollte doch einfach mal durch eine bunte Brille schauen. Es muss nicht unbedingt die rosafarbene sein. Sicher würde auch so manch andere Farbe eine lustige und vorallem abwechslungsreiche Optik vermitteln. Wir wär das???

    Wenn Nachbars Haus plötzlich eine rote Fassade hätte oder das Gesicht deiner Schwiegermutter grün wär`. Oder stell dir mal deinen Hund oder Kater in monacoblau  oder altrosa vor. Wär das nicht lustig? Blaue Wolken auf eigelben Hintergrund wären auch nicht schlecht. Bing Crosbys berühmter Song gäbs dann allerdings auch in so vielen Varianten, wie es Farben gibt. "I`m dreaming of a violett christmas" ... z.B. ...



    Ob ich Langeweile habe, weil ich mir solchen Schwachsinn ausdenke, wollt ihr wissen??? Nööö, eigentlich nicht. Nur etwas frustriert, ein ganz ganz ganz klein wenig.

    Wo ist meine moosgrüne Brille ... ???

    Waldameise 04.02.2006, 13.06 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Mal sehen,

    was wir am Wochenende so ankeilen. Eigentlich wollten wir mal an den Bodensee fahren und uns den Rekordtiefststand anschauen, bevor er wieder anschwillt. Den Winzling wollen wir natürlich auch besuchen. Mal sehen, wie wir alles unter einen Hut bekommen. Auf alle Fälle freu ich mich drauf. Hatte heute meinen letzten alten Urlaubstag und hab einiges im Haus erledigen können, so dass wir schon was unternehmen könnten. Ist aber auch ein wenig vom Wetter abhängig. Mein Kopf signalisiert Wetterumschwung, ... mal sehen.

    Ich wünsch euch jedenfalls ein mit schönen Dingen ausgefülltes Wochenende !!!



    Noch was vergessen ...

    habt ihr gestern zufällig den Rudi gesehen? Den Carell meine ich, der für sein Lebenswerk die "Goldene Kamera" erhielt. Der Neugier halber hab ich mal reingesehen, obwohl ich ansonsten von solchen Sendungen nicht unbedingt angetan bin.
    Oh, ich wusste bei seiner Rede echt nicht, ob ich lachen oder heulen sollte. Wahnsinn, der Mann.

    Waldameise 03.02.2006, 16.04 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Wenns nach mir ginge, ...

    würde ich den Winter vorzeitig in den Urlaub schicken und den Frühling einstellen. Aber es geht ja nicht nach mir.

    Waldameise 25.01.2006, 22.03 | (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Umgang formt den Menschen

    ... oder macht es doch die Zeit, die äußeren Einflüsse, dass wir uns verändern? Oder meinen wir nur, dass wir uns verändern?
    Eigentlich hab ich das Gefühl, immer noch so zu denken und zu fühlen, wie damals als Kind, als Jugendliche ... bis zum heutigen Tage. Und doch, wenn ich in mich gehe, sind da Veränderungen. Enorme sogar. Aber die Grundstruktur, die hat sich nicht verändert, finde ich. Soweit meine Erinnerungen reichen, berührten mich damals die gleichen Dinge wie heute, sind da Ängste, Beklemmungen, Schranken genauso wie Freude und Offenheit.

    Und doch hab ich mich verändert. Bin noch ruhiger, vielleicht sogar noch ängstlicher, skeptischer, aber auch zufriedener und in anderen Bereichen dafür offener geworden. Man könnte auch sagen, noch sensibler. Und da ist so ein Gefühl in mir, ... dass da noch so viel in mir ist, dass sich ausleben möchte. Ich spüre es jeden Tag. Nur traut es sich das noch weniger als früher.
    Hach ... kompliziert.

    Hab ich mich zu sehr "formen" lassen? Früher von meinen Eltern, wie ich finde - trotz ihrer Liebe zu mir - nicht meinem Naturell dienlich, eher konträr. Empfand es eher als Verformung. Das konnte mein Mann teilweise wieder ausbügeln. Ihm hab ich viel zu verdanken. Er hat mich also positiv geformt, wenn man so will. Andererseits war ich immer der Meinung, dass ich mich nicht verformen lasse ... oder verwechsle ich das nur mit "nicht verformen lassen wollen"??? Könnte auch sein. ;-)

    Dann ist es vielleicht der Verformungsprozess, der mir zu schaffen macht, oder verform ich mich selber zu sehr oder gar zu wenig? Tun wir das nicht alle auf die eine oder andere Art? Werden wir nicht alle in eine Form gepresst schon bei der Geburt? Die Form, die unsere Lebensumstände vorgibt. Klar ist jeder "seines Glückes Schmied", wie es so schön heißt, und ist zum Teil selbst verantwortlich, was er aus seinem Leben macht. Und doch ist da auch die Form, die Schranke, denn die Möglichkeiten sind nunmal begrenzt.

    Zu gern würde ich noch andere Formen ausprobieren ...

    Waldameise 23.01.2006, 15.56 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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