
| 2025 | ||
| <<< | Dezember | >>> |
| Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
| 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 |
| 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
| 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 |
| 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |
| 29 | 30 | 31 |

-
Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
----------------

Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
BlogStatistik
Einträge ges.: 2778
ø pro Tag: 0,3
Kommentare: 28720
ø pro Eintrag: 10,3
Online seit dem: 21.12.2002
in Tagen: 8398
Einträge ges.: 2778
ø pro Tag: 0,3
Kommentare: 28720
ø pro Eintrag: 10,3
Online seit dem: 21.12.2002
in Tagen: 8398
Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Gedachtes
Davonsegeln?
Twenty years from now you will be more
dissapointed
by the things you didn't do,
than by the things you did.
So throw off the bowlines,
sail away from the safe harbor.
Catch the trade winds in your sails.
Explore. Dream.
Mark Twain

by the things you didn't do,
than by the things you did.
So throw off the bowlines,
sail away from the safe harbor.
Catch the trade winds in your sails.
Explore. Dream.
Mark Twain

Waldameise 26.03.2009, 11.26 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ohne Feindschaft
Meinem Hunde rief ich zu,
Höre: gut sei und gescheit,
Kätzchen ist ein Tier wie du,
Also tue ihm kein Leid.
Und dem Kätzchen rief ich zu,
Höre: gut sei und gescheit,
Mäuschen ist ein Tier wie du,
Also tue ihm kein Leid.
Und so leben wir im Haus
Friedlich teilend manch Gericht,
Ich, mein Hund, und Katz' und Maus,
Nur die Menschen lernen's nicht!
Finken auch dem Fenster nahn,
Speisen mit in Sang und Sing,
Nachbarn freilich, die es sahn,
Nennen mich den Sonderling.
(Emil Claar)


Höre: gut sei und gescheit,
Kätzchen ist ein Tier wie du,
Also tue ihm kein Leid.
Und dem Kätzchen rief ich zu,
Höre: gut sei und gescheit,
Mäuschen ist ein Tier wie du,
Also tue ihm kein Leid.
Und so leben wir im Haus
Friedlich teilend manch Gericht,
Ich, mein Hund, und Katz' und Maus,
Nur die Menschen lernen's nicht!
Finken auch dem Fenster nahn,
Speisen mit in Sang und Sing,
Nachbarn freilich, die es sahn,
Nennen mich den Sonderling.
(Emil Claar)


Waldameise 19.01.2009, 21.44 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Nachtvorstellung
Manchmal träume ich richtige Filme. Seit drei Tagen bin ich innerlich
so aufgewühlt und ruhelos, was sich dann auch nachts bemerkbar macht,
wenn das Unterbewusstsein verrückt spielt.
Es kommt nicht oft vor, dass man sich "so einen Film" bis in den Tag hinein im Gedächtnis behalten kann. Aber heute morgen sah ich alles noch vor mir ...
Eine ältere, morsche Holzhütte in den Bergen mit vielen Zimmern, die an Urlauber vermietet waren. Mein Mann und ich bewohnten ein Zimmer gemeinsam mit einer unserer Töchter. Als wir zwei wandern gingen, sagte ich zu meinem Mann, dass sich Anja wohl langweilen würde so allein.
Als wir zurückkamen, war sie nicht mehr allein auf ihrem Zimmer. Ein Heizungsmonteur, der genauso aussah wie Charlize Therons Mann, war grad an der Heizung zugange, und ich hatte gleich die Vermutung, da habe sich was angebahnt zwischen den beiden. Ich konnte es in ihren Augen sehen.
Anja erzählte uns, unter unserem Zimmer würde ein Mann wohnen, der dir Bibel liest. Woher sie das wisse, fragte ich sie, und ob sie vielleicht ein Loch im Fußboden entdeckt habe. Nein, sagte sie, aber an dem, wie er die Seiten umblättere, könnte sie erkennen, dass es sich nur um die Bibel handeln könne.
Plötzlich kam eine riesige Ameise, so groß und dick wie eine Ratte. Ich sprang aufs Bett und sie krabbelte an der Wand entlang. Mein Mann machte die Tür auf und liess sie wieder hinaus. Ich musste daran denken, wie eklig es wohl sei, wenn man aus Versehen auf sie treten würde und was das für einen eklig matschigen Fleck geben würde. Und doch spürte ich auch diese Häme in mir ... dass es dem Menschen recht geschähe, dass solche Mutationen entstehen, so rücksichtslos, wie er mit der Natur umgeht.
Als ich mich im Spiegel sah, hatte ich plötzlich wieder langes Haar und befand mich in der Wohnung meiner Kindheit. Ob ich allein dort war, kann ich nicht mehr sagen, denn das schwer ausgehungerte Tigerle weckte mich mit lautem Wehklagen.
Das verrückte ist, dass man im Traum die absurdesten Dinge für scheinbar total logisch hält. Die meistens völlig zusammenhanglose "Handlung" kann noch so abstrus sein ... so wie es ist, so ist es halt. Erst, wenn man aufwacht, ist man entweder erleichtert oder enttäuscht.

Es kommt nicht oft vor, dass man sich "so einen Film" bis in den Tag hinein im Gedächtnis behalten kann. Aber heute morgen sah ich alles noch vor mir ...
Eine ältere, morsche Holzhütte in den Bergen mit vielen Zimmern, die an Urlauber vermietet waren. Mein Mann und ich bewohnten ein Zimmer gemeinsam mit einer unserer Töchter. Als wir zwei wandern gingen, sagte ich zu meinem Mann, dass sich Anja wohl langweilen würde so allein.
Als wir zurückkamen, war sie nicht mehr allein auf ihrem Zimmer. Ein Heizungsmonteur, der genauso aussah wie Charlize Therons Mann, war grad an der Heizung zugange, und ich hatte gleich die Vermutung, da habe sich was angebahnt zwischen den beiden. Ich konnte es in ihren Augen sehen.
Anja erzählte uns, unter unserem Zimmer würde ein Mann wohnen, der dir Bibel liest. Woher sie das wisse, fragte ich sie, und ob sie vielleicht ein Loch im Fußboden entdeckt habe. Nein, sagte sie, aber an dem, wie er die Seiten umblättere, könnte sie erkennen, dass es sich nur um die Bibel handeln könne.
Plötzlich kam eine riesige Ameise, so groß und dick wie eine Ratte. Ich sprang aufs Bett und sie krabbelte an der Wand entlang. Mein Mann machte die Tür auf und liess sie wieder hinaus. Ich musste daran denken, wie eklig es wohl sei, wenn man aus Versehen auf sie treten würde und was das für einen eklig matschigen Fleck geben würde. Und doch spürte ich auch diese Häme in mir ... dass es dem Menschen recht geschähe, dass solche Mutationen entstehen, so rücksichtslos, wie er mit der Natur umgeht.
Als ich mich im Spiegel sah, hatte ich plötzlich wieder langes Haar und befand mich in der Wohnung meiner Kindheit. Ob ich allein dort war, kann ich nicht mehr sagen, denn das schwer ausgehungerte Tigerle weckte mich mit lautem Wehklagen.
Das verrückte ist, dass man im Traum die absurdesten Dinge für scheinbar total logisch hält. Die meistens völlig zusammenhanglose "Handlung" kann noch so abstrus sein ... so wie es ist, so ist es halt. Erst, wenn man aufwacht, ist man entweder erleichtert oder enttäuscht.

Waldameise 29.10.2008, 10.09 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Freude
Es gibt ein paar Dinge in meinem Leben, für die ich unsagbar dankbar
bin. Dazu gehören die Erinnerungen an meine Kindheit. Dass ich so viele
wohlige Gefühle in mir spüre, wenn ich an diese Zeit zurückdenke, ist
für mich eines der größten Geschenke des Lebens.
Dabei würde man es aus heutiger Sicht wohl als ärmlich bezeichnen, dieses Leben, wie wir es geführt haben. Diese winzige, karg eingerichtete Wohnung, in der wir dennoch nie Platzmangel verspürten. In den wenigen Schränken gab es immer noch Raum und der Hausmüll eines 12-Familienhauses passte noch in eine einzige kleine Tonne. War es dieser Mangel, der es leicht machte, große Freude über scheinbar kleine Dinge zu empfinden?
Ich konnte mich tagelang vorher auf einen Brief von meiner Großmutter oder auf den Kinderfilm am Samstagnachmittag freuen. Oder gar wochenlang auf das Weihnachtsfest. Es war wie in diesem Kinderlied, wo es abends zu hämmern anfing, und ich mir ausmalte, was es neues in meiner Puppenstube geben würde.
Es war wie ein Feuer in meiner Brust. Und dieses Feuer kann ich noch heute in mir spüren, wenn ich daran zurückdenke.
"Im Zimmer meiner Enkelin gibt es mehr Spielzeug, als zu meiner Zeit in einem Spielwarenladen" sagte mal ein Mann zu mir. Daran muss ich oft denken und frage mich angesichts der Werbeprospekte und bis zum Rand gefüllten Kaufhäuser, ob sich die Kinder von heute auch noch so freuen können, wie wir einst. Fühlen sie diese Vorfreude auch so intensiv oder ist es nur ein kurzes Aufflackern, wenn sie ihre Geschenke dann in den Händen halten?
Ich weiß, die Zeiten ändern sich und man kann heute nicht mit früher vergleichen. Dass sich meine Großmütter einst schon über ein genähtes Kleidchen für ihre Puppe freuten und ein Stückchen Schokolade der pure Luxus war, weiß ich auch. Aber von ihren Erzählungen weiß ich auch, was sie glücklich gemacht hat. Ich seh noch das Leuchten in ihren Augen, wenn sie davon erzählte. Ob man das in den Augen unserer Kinder später auch einmal finden wird?
Dabei würde man es aus heutiger Sicht wohl als ärmlich bezeichnen, dieses Leben, wie wir es geführt haben. Diese winzige, karg eingerichtete Wohnung, in der wir dennoch nie Platzmangel verspürten. In den wenigen Schränken gab es immer noch Raum und der Hausmüll eines 12-Familienhauses passte noch in eine einzige kleine Tonne. War es dieser Mangel, der es leicht machte, große Freude über scheinbar kleine Dinge zu empfinden?
Ich konnte mich tagelang vorher auf einen Brief von meiner Großmutter oder auf den Kinderfilm am Samstagnachmittag freuen. Oder gar wochenlang auf das Weihnachtsfest. Es war wie in diesem Kinderlied, wo es abends zu hämmern anfing, und ich mir ausmalte, was es neues in meiner Puppenstube geben würde.
Es war wie ein Feuer in meiner Brust. Und dieses Feuer kann ich noch heute in mir spüren, wenn ich daran zurückdenke.
"Im Zimmer meiner Enkelin gibt es mehr Spielzeug, als zu meiner Zeit in einem Spielwarenladen" sagte mal ein Mann zu mir. Daran muss ich oft denken und frage mich angesichts der Werbeprospekte und bis zum Rand gefüllten Kaufhäuser, ob sich die Kinder von heute auch noch so freuen können, wie wir einst. Fühlen sie diese Vorfreude auch so intensiv oder ist es nur ein kurzes Aufflackern, wenn sie ihre Geschenke dann in den Händen halten?
Ich weiß, die Zeiten ändern sich und man kann heute nicht mit früher vergleichen. Dass sich meine Großmütter einst schon über ein genähtes Kleidchen für ihre Puppe freuten und ein Stückchen Schokolade der pure Luxus war, weiß ich auch. Aber von ihren Erzählungen weiß ich auch, was sie glücklich gemacht hat. Ich seh noch das Leuchten in ihren Augen, wenn sie davon erzählte. Ob man das in den Augen unserer Kinder später auch einmal finden wird?
Waldameise 25.10.2008, 15.07 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Gedankensalat
Zur Zeit geht mir wiedermal so vieles durch den Kopf. Apropos ... war das schön gestern Abend, als meine 3-Tage-Schmerzen endlich
nachliessen. Obwohl, wenn ich die Nachrichten höre, dann möchte mein
Kopf schon wieder losqualmen. Die ganze Situation derzeit macht alles
noch komplizierter. Wie soll man da eine Entscheidung treffen, hinter
der man stehen kann oder - was noch wichtiger ist - mit der man nachts
durchschlafen kann? Bauen, kaufen oder mieten, das ist hier die Frage.
Der dritte Nachbar (Schreiner), der eigentlich allein weiterwurschteln
wollte, schwächelt nun auch. Vielleicht gibt es doch noch den 3-er
Pack, wie ganz am Anfang schon besprochen ... wär nicht schlecht. Viel
Zeit bleibt nicht mehr. Der Faden der Entscheidung ist so dünn wie die
Netze der alten Weiber da draußen.
Verrückt geträumt wiedermal, querbeet durch alle Lebensstadien ... Kindheit ... Jugend ... Gegenwart. Gegen 4 war ich hellwach und hätte die Wände streichen oder den Boden bohnern können. Jetzt nicht mehr. Aber ums Fensterputzen komm` ich diese Woche nicht mehr herum. Sieht zu übel aus, wenn die goldene Oktobersonne durchs sommerbestäubte Fenster scheint. So lange es da draußen noch bunt zugeht, will ich das auch mitbekommen.
Eigentlich müssten wir längst mal renovieren ... und weiter restaurieren. Kein Wunder, dass sich die Spinnen bei uns so heimisch fühlen. Aber viel zu fressen finden sie hierinnen nicht, dank Fliegengitter.
Werden die Menschen anstrengender oder wird meine Toleranzschwelle dünner? Storys könnte ich erzählen von meiner Arbeit und den Begegnungen der seltsamen Art. Früher konnte ich noch insgeheim darüber lachen, aber das vergeht mir immer mehr. Die Contenance zu bewahren, fordert mir oft meine ganze Kraft ab. Sterben die ruhigen, freundlichen, verträglichen Menschen aus oder machen sich die anderen derart breit, dass sich die "unauffälligen" mehr und mehr zurückziehen? Oder fallen die bloß nicht auf, weil sie unauffällig sind ... lach. Oder bloggen die jetzt lieber alle ... so wie ich, einsam in meinem Kämmerlein?
Ich kann mir ja noch ein Weilchen über dies und jenes Gedanken machen ... allerdings während ich mich wieder um meinen Haushalt kümmere ;-)
Verrückt geträumt wiedermal, querbeet durch alle Lebensstadien ... Kindheit ... Jugend ... Gegenwart. Gegen 4 war ich hellwach und hätte die Wände streichen oder den Boden bohnern können. Jetzt nicht mehr. Aber ums Fensterputzen komm` ich diese Woche nicht mehr herum. Sieht zu übel aus, wenn die goldene Oktobersonne durchs sommerbestäubte Fenster scheint. So lange es da draußen noch bunt zugeht, will ich das auch mitbekommen.
Eigentlich müssten wir längst mal renovieren ... und weiter restaurieren. Kein Wunder, dass sich die Spinnen bei uns so heimisch fühlen. Aber viel zu fressen finden sie hierinnen nicht, dank Fliegengitter.
Werden die Menschen anstrengender oder wird meine Toleranzschwelle dünner? Storys könnte ich erzählen von meiner Arbeit und den Begegnungen der seltsamen Art. Früher konnte ich noch insgeheim darüber lachen, aber das vergeht mir immer mehr. Die Contenance zu bewahren, fordert mir oft meine ganze Kraft ab. Sterben die ruhigen, freundlichen, verträglichen Menschen aus oder machen sich die anderen derart breit, dass sich die "unauffälligen" mehr und mehr zurückziehen? Oder fallen die bloß nicht auf, weil sie unauffällig sind ... lach. Oder bloggen die jetzt lieber alle ... so wie ich, einsam in meinem Kämmerlein?
Ich kann mir ja noch ein Weilchen über dies und jenes Gedanken machen ... allerdings während ich mich wieder um meinen Haushalt kümmere ;-)
Waldameise 07.10.2008, 12.09 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Katzenleben
Ach, wär ich nur ein Kätzchen
und hätt` ein warmes Plätzchen,
an dem ich träumen kann.

und hätt` ein warmes Plätzchen,
an dem ich träumen kann.

Niemals Probleme lösen,
den ganzen Tag nur dösen
und schnurren dann und wann.

den ganzen Tag nur dösen
und schnurren dann und wann.

Das Leben wär so herrlich,
nie sorgvoll und beschwehrlich,
und niemals wär mir bang.
(Sunny)

nie sorgvoll und beschwehrlich,
und niemals wär mir bang.
(Sunny)

Waldameise 23.09.2008, 22.56 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Schätzt doch mal ...
wann dieser Brief geschrieben wurde!

Die Geschichte, wie ich zu dem Brief kam, was ich noch so gefunden und in dem Zusammenhang recherchiert habe, davon berichte ich euch später ...
Muss erstmal in die Küche. Heute gibt es einen Gemüseauflauf mit Kartoffeln, Blumenkohl, Brokkoli und Möhren. Ich weiß, eigentlich sollte man entweder oder beigeben, aber ich probier es heute mal so.

Die Geschichte, wie ich zu dem Brief kam, was ich noch so gefunden und in dem Zusammenhang recherchiert habe, davon berichte ich euch später ...
Muss erstmal in die Küche. Heute gibt es einen Gemüseauflauf mit Kartoffeln, Blumenkohl, Brokkoli und Möhren. Ich weiß, eigentlich sollte man entweder oder beigeben, aber ich probier es heute mal so.
Waldameise 17.09.2008, 16.38 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Hirngespinste
Schon oft hab ich mir vorgestellt, wie schön es wär, die eigenen Eltern einmal
so erleben zu können, wie sie als Kind oder Jugendliche waren. Oder
wenn meine Mom für einen Tag nochmal so alt wäre, wie ich es gerade
bin. Einmal sie so sehen, wie zu jenem Zeitpunkt. Und sich dann mit ihr
unterhalten können, was sie bewegt, was sie fühlt, wie es ihr geht.
Oder aber meine lieben Großeltern, die alle leider längst verstorben sind. Was wäre, wenn sie uns für einen Tag besuchen dürften, wenn sie sehen könnten, wie ich jetzt lebe und wie ihre Urenkel ausschauen. Wie werden meine Kinder aussehen, wenn ich nicht mehr bin? Wär es nicht toll, irgenwann gäbe es ein großes Treffen der Generationen ... alle für einen Tag nochmal vereint?

Oder aber meine lieben Großeltern, die alle leider längst verstorben sind. Was wäre, wenn sie uns für einen Tag besuchen dürften, wenn sie sehen könnten, wie ich jetzt lebe und wie ihre Urenkel ausschauen. Wie werden meine Kinder aussehen, wenn ich nicht mehr bin? Wär es nicht toll, irgenwann gäbe es ein großes Treffen der Generationen ... alle für einen Tag nochmal vereint?

Waldameise 09.09.2008, 12.15 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Vorbereitungen
Nun ist wieder Platz. Habs wieder hinbekommen. Allerdings kamen mir während des (Auf)räumens
so meine Zweifel, ob es vielleicht gar nicht am schmalen Stauraum liegt,
dass ich soviel stapeln muss. Vielleicht ist ja mein Job dran schuld.
14 Jahre eine Stunde Mittagspause neben Allesmussraus-, Fuchs- und Schnäppchen-Aktionen, Sommer- und Winterschlussverkäufen, .... neee, das konnte nicht gut gehen.

Hätte ich mal lieber anstatt der vielen Schnäppchen nur ein Blüschen oder Pullöverchen bei Feinundteuer gekauft.
Dann dieser angeborene Sammel- und Aufbewahrungstrieb ... `s könnten ja schlimme Zeiten kommen. Jetzt haben wir schlimme Zeiten ... und ich kann mich wieder nicht trennen. Na, vielleicht wenigstens von der original Leder-Fell-Imitat-Jacke aus den 70ern, dem langen Strickpulli oder der pinkfarbenen ärmellosen Bluse mit den weißen Tupfen? Hmm ... aber in Frankreich springen 90jährige so rum ... könnte also nochmal modern werden. Außerdem werde ich "dann im Alter" ganz sicher wieder gertenschlank. Dann passen auch die Hosen wieder ... ;-)
Nun gehts zum Großeinkauf. Mit Besuch sind wir sechs Personen ... dreimal Essen pro 7 Tage ... gibt 126 Mahlzeiten ...
... aber ich freu mich.
Hier melde ich mich dann irgendwann kommende Woche und erzähl euch, was wir so anstellen.
Mit diesem Rosengruß aus meinem Garten (und wer mag, kann mal draufklicken, sieht und hört einen meiner derzeitigen Lieblingssongs) wünsche euch bis dahin eine schöne Zeit ...

14 Jahre eine Stunde Mittagspause neben Allesmussraus-, Fuchs- und Schnäppchen-Aktionen, Sommer- und Winterschlussverkäufen, .... neee, das konnte nicht gut gehen.

Hätte ich mal lieber anstatt der vielen Schnäppchen nur ein Blüschen oder Pullöverchen bei Feinundteuer gekauft.
Dann dieser angeborene Sammel- und Aufbewahrungstrieb ... `s könnten ja schlimme Zeiten kommen. Jetzt haben wir schlimme Zeiten ... und ich kann mich wieder nicht trennen. Na, vielleicht wenigstens von der original Leder-Fell-Imitat-Jacke aus den 70ern, dem langen Strickpulli oder der pinkfarbenen ärmellosen Bluse mit den weißen Tupfen? Hmm ... aber in Frankreich springen 90jährige so rum ... könnte also nochmal modern werden. Außerdem werde ich "dann im Alter" ganz sicher wieder gertenschlank. Dann passen auch die Hosen wieder ... ;-)
Nun gehts zum Großeinkauf. Mit Besuch sind wir sechs Personen ... dreimal Essen pro 7 Tage ... gibt 126 Mahlzeiten ...
... aber ich freu mich. Hier melde ich mich dann irgendwann kommende Woche und erzähl euch, was wir so anstellen.
Mit diesem Rosengruß aus meinem Garten (und wer mag, kann mal draufklicken, sieht und hört einen meiner derzeitigen Lieblingssongs) wünsche euch bis dahin eine schöne Zeit ...

Waldameise 10.07.2008, 18.33 | (16/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
- Bea - Gedankensprudler
- Der Archivar
- Märchenfrau
- Art - Elke
- Lasse
- Stille Momente
- Susanne Lind
- Jokes Kamera
- Allerlei
- Blechi
- Weserkrabbe
- Träumerle
- Lemmie
- Ocean
- Elke
- Steine-Helga
- Anna-Lena
- Silberdistels Bücherstaub
- Morgentau
- Gerti
- Helmut
- Traudi
- Tirilli
- Gudrun - Spinnrad
- Celine
- Renates Eckchen
- Liz
- Wurzerl
- Ruthie
- Maccabros
- Anke
- Irmi
- Frieda
- Dietlinde
- Gudrun




