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Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Gedachtes
Entschuldigt ...
meine Panik. Es tut mir leid, wenn ich euch verschreckt haben sollte. Eure Kommentare haben mich überwältigt. Danke für all eure lieben Worte. Ihr nehmt mir damit das Gefühl, auf verlorenem Posten zu stehen. Dankeschön ...


Waldameise 28.07.2007, 11.49 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Was wird sein ...
am 07. 07. 3007?
Ich kann es mir nicht vorstellen.
Ich weiß nur,
er ist in wenigen Minuten vorbei ...
für immer ...
der 07. 07. 2007 ...
gute Nacht!
Ich kann es mir nicht vorstellen.
Ich weiß nur,
er ist in wenigen Minuten vorbei ...
für immer ...
der 07. 07. 2007 ...
gute Nacht!
Waldameise 07.07.2007, 23.32 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Gehts euch gut ???
Kann grad` nicht bei euch vorbeikommen, um das zu überprüfen. Aber ich stell mal einen Korb mit Knuddler in verschiedenen Größen hier ab. Ihr dürft soviel nehmen, wie ihr möchtet oder braucht ... also dann bis bahaald ... :-)
Waldameise 05.06.2007, 19.52 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Begegnungen
Wie oft hört man den Spruch, diese/r oder jene/r sei eine unmögliche Person, mit der man sich einfach nicht arrangieren könne, weil sie/er total verquere und verschrobene Ansichten hat. So bemängelt man dies oder jenes Unübliche oder -mögliche und stempelt sie deshalb ganz schnell als "blöde Kuh", "komischen Typ", "blöden Ar..." oder wer weiß was noch ab.
Ganz schnell ist ein Urteil gefällt, verschwindet jemand in eine Schublade, nur, weil wir uns der Meinung dieses "menschenkundigen Vertrauten" anschließen.
Ich mach` mir oft darüber Gedanken und finde es wirklich schade, dass sich der Mensch so leicht von einer öffentlichen Meinung oder auch die eines Bekannten/Freundes/Nachbarn etc. beeinflussen lässt.
Es kann auch passieren, dass wir von jemandem glauben, er sei eine schillernde, selbstbewusste, unerreichbare Person ... ein Halbgott ... eine Heilige, und irren uns dabei jedoch ganz gewaltig. Wir glauben, was wir hören und sehen. Dabei kann man meiner Meinung nach einen Menschen nur richtig einschätzen, wenn man seine Gedanken kennt ... zumindest einige davon ;-)))
Ich finde, seit es diese öffentlichen Blogs gibt, erhalten die Menschen die Möglichkeit, sich ein eigenes Urteil über jemanden zu bilden und die unterschiedlichsten Menschen wirklich kennen zu lernen. Irgendwie finde ich das richtig toll.
Meistens kennt man den Schreiber nicht persönlich, weiß nicht, wie er aussieht und oft auch nicht (zumindest am Anfang, wenn man beginnt, seine Gedanken zu lesen), wie alt er ist, welchen Beruf er ausübt und überhaupt, wie sein ganzes persönliches Umfeld ist.
Man liest seine Gedanken und nimmt sie völlig umbeeinflusst auf.
Manchmal ist man richtig überrascht, wenn man eines Tages liest, dass es sich um einen viel jüngeren/älteren Menschen handelt, als man sich das die ganze Zeit vorgestellt hat. Ganz gleich, welchem Berufsstand er angehört, wo er lebt, ob er Familie hat etc., ... man mag seine Gedanken, findet ihn nett.
Das ist höchst interessant, denn ich wette, im realen Leben würde man auf den einen oder anderen niemals persönlich zugehen, würde ihn niemals nach seinen Belangen fragen, sich einfach nicht für ihn interessieren.
Nicht nur, weil man keine Veranlassung sieht und ihn vielleicht rein optisch nicht interessant genug findet, um ihn anzusprechen, sondern einfach, weil man ihn auf den ersten Blick total falsch einschätzt und es für unmöglich hält, dass uns mit dieser Person je irgend etwas verbinden könnte.
Oder man hat viel zuviel Respekt vor dieser Person, weil sie prominent, beliebt, besonders schön etc. ist und unerreich- oder -nahbar scheint ... oder zu wenig, weil dieser Person - siehe oben - ein schlechter Ruf voraus eilt. Dabei kann man sich total täuschen in diesen Dingen.
Schon immer hab ich ein wenig bedauert, dass einem im Leben ganz sicher unendlich viele Menschen niemals begegnen, mit denen man sich blendend verstehen würde, und fand, dass es ein wahres Glück ist, wer genau auf diese Menschen trifft.
Und nun - dank Internet - ist diese Chance für alle Menschen viel größer. Denn eines ist sicher, denjenigen, der uns vielleicht nicht zusagt, kann genau der Richtige für jemand anderen sein ... und umgedreht ;-)))
Und in diesem ganz speziellen Fall freu`ich mich über die Menschen, die sich die Zeit genommen haben, das zu lesen. Gleichgesinnte. Denn das ist mein Glück, sie hier gefunden zu haben ...

Ganz schnell ist ein Urteil gefällt, verschwindet jemand in eine Schublade, nur, weil wir uns der Meinung dieses "menschenkundigen Vertrauten" anschließen.
Ich mach` mir oft darüber Gedanken und finde es wirklich schade, dass sich der Mensch so leicht von einer öffentlichen Meinung oder auch die eines Bekannten/Freundes/Nachbarn etc. beeinflussen lässt.
Es kann auch passieren, dass wir von jemandem glauben, er sei eine schillernde, selbstbewusste, unerreichbare Person ... ein Halbgott ... eine Heilige, und irren uns dabei jedoch ganz gewaltig. Wir glauben, was wir hören und sehen. Dabei kann man meiner Meinung nach einen Menschen nur richtig einschätzen, wenn man seine Gedanken kennt ... zumindest einige davon ;-)))
Ich finde, seit es diese öffentlichen Blogs gibt, erhalten die Menschen die Möglichkeit, sich ein eigenes Urteil über jemanden zu bilden und die unterschiedlichsten Menschen wirklich kennen zu lernen. Irgendwie finde ich das richtig toll.
Meistens kennt man den Schreiber nicht persönlich, weiß nicht, wie er aussieht und oft auch nicht (zumindest am Anfang, wenn man beginnt, seine Gedanken zu lesen), wie alt er ist, welchen Beruf er ausübt und überhaupt, wie sein ganzes persönliches Umfeld ist.
Man liest seine Gedanken und nimmt sie völlig umbeeinflusst auf.
Manchmal ist man richtig überrascht, wenn man eines Tages liest, dass es sich um einen viel jüngeren/älteren Menschen handelt, als man sich das die ganze Zeit vorgestellt hat. Ganz gleich, welchem Berufsstand er angehört, wo er lebt, ob er Familie hat etc., ... man mag seine Gedanken, findet ihn nett.
Das ist höchst interessant, denn ich wette, im realen Leben würde man auf den einen oder anderen niemals persönlich zugehen, würde ihn niemals nach seinen Belangen fragen, sich einfach nicht für ihn interessieren.
Nicht nur, weil man keine Veranlassung sieht und ihn vielleicht rein optisch nicht interessant genug findet, um ihn anzusprechen, sondern einfach, weil man ihn auf den ersten Blick total falsch einschätzt und es für unmöglich hält, dass uns mit dieser Person je irgend etwas verbinden könnte.
Oder man hat viel zuviel Respekt vor dieser Person, weil sie prominent, beliebt, besonders schön etc. ist und unerreich- oder -nahbar scheint ... oder zu wenig, weil dieser Person - siehe oben - ein schlechter Ruf voraus eilt. Dabei kann man sich total täuschen in diesen Dingen.
Schon immer hab ich ein wenig bedauert, dass einem im Leben ganz sicher unendlich viele Menschen niemals begegnen, mit denen man sich blendend verstehen würde, und fand, dass es ein wahres Glück ist, wer genau auf diese Menschen trifft.
Und nun - dank Internet - ist diese Chance für alle Menschen viel größer. Denn eines ist sicher, denjenigen, der uns vielleicht nicht zusagt, kann genau der Richtige für jemand anderen sein ... und umgedreht ;-)))
Und in diesem ganz speziellen Fall freu`ich mich über die Menschen, die sich die Zeit genommen haben, das zu lesen. Gleichgesinnte. Denn das ist mein Glück, sie hier gefunden zu haben ...

Waldameise 16.05.2007, 18.38 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Stöbert ...
ihr auch gern in eurem Blog-Archiv oder schaut ihr nicht so gern zurück?
Also ich mag das von Zeit zu Zeit, nachzusehen, was mich an diesem oder jenen Tag vor Jahren bewegte, beschäftigte, erfreute, oder warum mich etwas betrübte. Dabei muss ich immer wieder feststellen, dass sich einige Dinge niemals zu ändern scheinen, andere dafür total.
Oft glaubt man ja nicht daran, dass man sich selbst verändere im Laufe der Zeit. Aber bei diesen Recherchen wird es ganz offensichtlich, dass es doch so ist. Obwohl das ja ganz natürlich ist, überrascht es mich dann doch, wenn es mir anhand dieser alten Einträge so richtig bewusst wird.
Gern schau ich auch die Fotos von damals an und vergleiche sie mit heute. Nicht nur, wie sich die Familie rein optisch verändert hat, sondern auch andere Dinge. Z.B. die Fotos aus meinem Garten. So interessiert es mich, was damals alles so blühte, wie groß diese Hecke und jenes Bäumchen war und wie es gewachsen ist. Oft hat sich sogar das Lebens-Umfeld verändert. Auf alten Bildern entdeckt man alte Häuser, die inzwischen nicht mehr stehen, oder eben neue, die es damals noch nicht gab.
Es ist einfach unglaublich, wie vieles sich mit den Jahren verändert. Das macht nachdenklich, denn wie gesagt, ist einem manches gar nicht so bewusst. Man wächst einfach in diese neue Situation hinein, gewöhnt sich daran und merkt manchmal gar nicht, dass sie einen womöglich schadet. Denn so, wie wir uns an ein neues Umfeld gewöhnen, leben wir auch mit den Dingen, mit denen wir uns tagtäglich auseinander setzen müssen. Sie jetzt aufzuzählen, würde zu weit führen. Aber ich denke, ihr wisst schon, wovon ich rede, gell?
Traurig machen mich auch solche Nachrichten, wie ich sie von meinem Vater hörte.
Da, wo einst (und bis vor kurzem noch) die Gärten seiner Kindheit waren, u.a. der heißgebliebte Garten meiner Großmutter, wurde alles dem Erdboden gleichgemacht. Da, wo einst die schönsten Obstbäume blühten, parken nun Fahrzeuge ... :(
Ich weiß schon, der Fortschritt verlangt seinen Preis. Traurig ist es trotzdem.
Ups, soviel wollte ich hier eigentlich gar nicht tippseln ... lach. Imgrunde wollte ich euch nur mitteilen, dass es etwas ruhiger hier wird für den Rest der Woche. Ein langer Dienst steht an, ein neuer 50er wird ab morgen im Umlauf sein und Klein-Lexi wird 6 ;-)
Mit einem Röslein nach dem Regen ...

wünsch`ich euch deshalb jetzt schon
ein schönes Wochenende :-)

Also ich mag das von Zeit zu Zeit, nachzusehen, was mich an diesem oder jenen Tag vor Jahren bewegte, beschäftigte, erfreute, oder warum mich etwas betrübte. Dabei muss ich immer wieder feststellen, dass sich einige Dinge niemals zu ändern scheinen, andere dafür total.
Oft glaubt man ja nicht daran, dass man sich selbst verändere im Laufe der Zeit. Aber bei diesen Recherchen wird es ganz offensichtlich, dass es doch so ist. Obwohl das ja ganz natürlich ist, überrascht es mich dann doch, wenn es mir anhand dieser alten Einträge so richtig bewusst wird.
Gern schau ich auch die Fotos von damals an und vergleiche sie mit heute. Nicht nur, wie sich die Familie rein optisch verändert hat, sondern auch andere Dinge. Z.B. die Fotos aus meinem Garten. So interessiert es mich, was damals alles so blühte, wie groß diese Hecke und jenes Bäumchen war und wie es gewachsen ist. Oft hat sich sogar das Lebens-Umfeld verändert. Auf alten Bildern entdeckt man alte Häuser, die inzwischen nicht mehr stehen, oder eben neue, die es damals noch nicht gab.
Es ist einfach unglaublich, wie vieles sich mit den Jahren verändert. Das macht nachdenklich, denn wie gesagt, ist einem manches gar nicht so bewusst. Man wächst einfach in diese neue Situation hinein, gewöhnt sich daran und merkt manchmal gar nicht, dass sie einen womöglich schadet. Denn so, wie wir uns an ein neues Umfeld gewöhnen, leben wir auch mit den Dingen, mit denen wir uns tagtäglich auseinander setzen müssen. Sie jetzt aufzuzählen, würde zu weit führen. Aber ich denke, ihr wisst schon, wovon ich rede, gell?
Traurig machen mich auch solche Nachrichten, wie ich sie von meinem Vater hörte.
Da, wo einst (und bis vor kurzem noch) die Gärten seiner Kindheit waren, u.a. der heißgebliebte Garten meiner Großmutter, wurde alles dem Erdboden gleichgemacht. Da, wo einst die schönsten Obstbäume blühten, parken nun Fahrzeuge ... :(
Ich weiß schon, der Fortschritt verlangt seinen Preis. Traurig ist es trotzdem.
Ups, soviel wollte ich hier eigentlich gar nicht tippseln ... lach. Imgrunde wollte ich euch nur mitteilen, dass es etwas ruhiger hier wird für den Rest der Woche. Ein langer Dienst steht an, ein neuer 50er wird ab morgen im Umlauf sein und Klein-Lexi wird 6 ;-)
Mit einem Röslein nach dem Regen ...

wünsch`ich euch deshalb jetzt schon
ein schönes Wochenende :-)

Waldameise 10.05.2007, 10.17 | (15/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ullas ...
Einträge wühlen mich total auf … und sie machen mich nachdenklich.
Ich denke nach über den Sinn des Lebens … über die Menschen. Ich denke über mich nach … und darüber, warum ich mir über manche Dinge den Kopf zerbreche, die es imgrunde nicht wert sind.
Warum ist der Mensch so oberflächlich? Lebt es sich leichter, oberflächlich zu sein? Warum aber dann all die Aufreger über Nichtigkeiten? Ist das nicht widersprüchlich? Oder verliert man deshalb so schnell die Contenance, weil es diese oberflächliche, scheinbare Idylle stört? Warum fühlen sich manche Menschen scheinbar schon von dem Blick eines anderen provoziert?
Ich glaube, es liegt einfach daran, dass heutzutage zu viel auf die Menschen einstürmt. Zu viele Reize, zu viele Regeln, zu hohe Erwartungen … und das alles geballt als ein einzige penetrante Herausforderung, der der Mensch einfach auf Dauer nicht gewachsen ist.
Schlimm ist, dass dabei der Blick für das Wesentliche verloren geht. Und ganz schlimm, wenn man sich auf Dauer das Leben schwer macht. Streitigkeiten innerhalb der Familie z.B., weil Meinungen und Lebensvorstellungen auseinander driften und Akzeptanz von einer oder beiden Seiten nicht möglich ist. Nicht selten geht es auch hierbei um ganz profane Dinge, betrachtet man sie im Hinblick darauf, wie wertvoll das Leben ist und dass keine einzige Minute davon je rückgängig gemacht oder nachgeholt werden kann.
Es gibt so viele Beispiele. Dabei gehört so wenig dazu, um glücklich zu sein. Warum immer das Schielen auf andere, das Aufregen über Belangloses, das sinnlose Diskutieren und Grübeln über absolut Nebensächliches ??? Aber selbst die echten Probleme sind dazu da, um sie zu lösen. Sie gehören zum Leben. Auch das macht glücklich, sie bewältigt zu haben oder darum zu kämpfen.
Das wieder akzeptieren lernen, das wär schon mal ein Weg in die richtige Richtung. Echte Probleme anpacken, die anderen, unwichtigen, ausfiltern. Den vielen schönen Dingen im Leben mehr Aufmerksamkeit widmen, wieder genauer hinschauen, was die Natur Gutes für uns zu bieten hat, diese wahnsinnige Fülle an den zauberhaftesten Dingen, von denen wir umgeben sind … das Leben wahrnehmen, so lange dies möglich ist ...

Warum ist der Mensch so oberflächlich? Lebt es sich leichter, oberflächlich zu sein? Warum aber dann all die Aufreger über Nichtigkeiten? Ist das nicht widersprüchlich? Oder verliert man deshalb so schnell die Contenance, weil es diese oberflächliche, scheinbare Idylle stört? Warum fühlen sich manche Menschen scheinbar schon von dem Blick eines anderen provoziert?
Ich glaube, es liegt einfach daran, dass heutzutage zu viel auf die Menschen einstürmt. Zu viele Reize, zu viele Regeln, zu hohe Erwartungen … und das alles geballt als ein einzige penetrante Herausforderung, der der Mensch einfach auf Dauer nicht gewachsen ist.
Schlimm ist, dass dabei der Blick für das Wesentliche verloren geht. Und ganz schlimm, wenn man sich auf Dauer das Leben schwer macht. Streitigkeiten innerhalb der Familie z.B., weil Meinungen und Lebensvorstellungen auseinander driften und Akzeptanz von einer oder beiden Seiten nicht möglich ist. Nicht selten geht es auch hierbei um ganz profane Dinge, betrachtet man sie im Hinblick darauf, wie wertvoll das Leben ist und dass keine einzige Minute davon je rückgängig gemacht oder nachgeholt werden kann.
Es gibt so viele Beispiele. Dabei gehört so wenig dazu, um glücklich zu sein. Warum immer das Schielen auf andere, das Aufregen über Belangloses, das sinnlose Diskutieren und Grübeln über absolut Nebensächliches ??? Aber selbst die echten Probleme sind dazu da, um sie zu lösen. Sie gehören zum Leben. Auch das macht glücklich, sie bewältigt zu haben oder darum zu kämpfen.
Das wieder akzeptieren lernen, das wär schon mal ein Weg in die richtige Richtung. Echte Probleme anpacken, die anderen, unwichtigen, ausfiltern. Den vielen schönen Dingen im Leben mehr Aufmerksamkeit widmen, wieder genauer hinschauen, was die Natur Gutes für uns zu bieten hat, diese wahnsinnige Fülle an den zauberhaftesten Dingen, von denen wir umgeben sind … das Leben wahrnehmen, so lange dies möglich ist ...

Waldameise 05.03.2007, 12.47 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Irgendwie ...
häng ich heute zwischen den Seilen. Das Wetter hat eindeutig einen riesigen Einfluss auf meine Gemütsverfassung. Das ist mir heute wieder bewusst geworden ... an diesem trist-gräulichen Tag. Da hilft nur, ein wenig in meinen Gartenbüchern lesen und von wärmeren, sonnigeren und vorallem farbigeren Zeiten zu träumen ...




Nicht mehr lange ... :-))) *freu*
Ich wünsch euch einen freundlichen Start in die letzte Februar- und erste Märzwoche ;-)))




Nicht mehr lange ... :-))) *freu*
Ich wünsch euch einen freundlichen Start in die letzte Februar- und erste Märzwoche ;-)))
Waldameise 25.02.2007, 19.22 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Schicksalhaftes
Gibt es jemanden unter euch, der nicht an das Schicksal glaubt? Vielleicht ist es ja auch nur eine Frage der Auslegung dieses Wortes. Was ist Schicksal überhaupt? Wie soll man es sonst bezeichnen, Zufall? Mir ist das im Prinzip egal, wie man es nennt, und ob jedermann sein Schicksal vorbestimmt ist, hab ich auch noch nicht herausgefunden. Dennoch mach ich mir viele Gedanken darüber und bestimmte Ereignisse seh ich schon als ziemlich schicksalsträchtig.
Okay, alle Entscheidungen, die man im Leben trifft, bestimmen unser Schicksal. Davon, welchen Beruf ich wähle oder wer mir als Lebenspartner geeignet erscheint, hängt schonmal vieles ab. In welcher Gegend ich lebe, wo ich arbeite, welchen Menschen ich begegne ... und so vieles mehr bestimmt unser Schicksal.
Manche Menschen z.B. sind reich und/oder berühmt geworden, weil sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Bei anderen führte der scheinbar falsche Zeitpunkt einer Entscheidung oder Begegnung zu einem Disaster.
Wer kann solche Dinge schon vorausahnen oder steuern? Sie passieren. Dem einen mehr, dem anderen weniger.
Wie oft denke ich, wenn ich an einer Kreuzung entscheiden muss, welchen Weg ich wähle, ob mir nicht die richtige Entscheidung grad das Leben gerettet hat. Nie werde ich es erfahren, dass evtl. auf dem anderen Weg bereits der Tod auf mich gewartet hat.
So auch neulich, als mich ein Kunde, der es offensichtlich sehr eilig hatte, ansprach und nach Karten für eine Veranstaltung fragte und ich ihm sagen musste, dass der Kartenservice erst in 10 Minuten öffnet. Sehr erbost meinte er, in den 10 Minuten hätte er längst zig Kilomenter seinem Ziel näher sein können.
Aber vielleicht ist es Schicksal ... vielleicht musste es so kommen, weil es nun womöglich nicht zu einem schweren Unfall kam, versuchte ich ihn zu beruhigen. Da wurde er nachdenklich und gab mir Recht.
Schicksal hin oder her, ich glaube, dass vieles einen Sinn macht und das so manches, das uns zunächst verzweifeln lässt oder über das wir hadern, betrübt oder gar verbittert sind, sich letztendlich doch als sinnvoll, wichtig oder sogar als Glück herausstellt. Womit ich schon beim nächsten Thema wäre. Was ist Glück? Hat Glück der, dem das Schicksal hold ist? Ja, so würde ich es sehen ... ;-)
Okay, alle Entscheidungen, die man im Leben trifft, bestimmen unser Schicksal. Davon, welchen Beruf ich wähle oder wer mir als Lebenspartner geeignet erscheint, hängt schonmal vieles ab. In welcher Gegend ich lebe, wo ich arbeite, welchen Menschen ich begegne ... und so vieles mehr bestimmt unser Schicksal.
Manche Menschen z.B. sind reich und/oder berühmt geworden, weil sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Bei anderen führte der scheinbar falsche Zeitpunkt einer Entscheidung oder Begegnung zu einem Disaster.
Wer kann solche Dinge schon vorausahnen oder steuern? Sie passieren. Dem einen mehr, dem anderen weniger.
Wie oft denke ich, wenn ich an einer Kreuzung entscheiden muss, welchen Weg ich wähle, ob mir nicht die richtige Entscheidung grad das Leben gerettet hat. Nie werde ich es erfahren, dass evtl. auf dem anderen Weg bereits der Tod auf mich gewartet hat.
So auch neulich, als mich ein Kunde, der es offensichtlich sehr eilig hatte, ansprach und nach Karten für eine Veranstaltung fragte und ich ihm sagen musste, dass der Kartenservice erst in 10 Minuten öffnet. Sehr erbost meinte er, in den 10 Minuten hätte er längst zig Kilomenter seinem Ziel näher sein können.
Aber vielleicht ist es Schicksal ... vielleicht musste es so kommen, weil es nun womöglich nicht zu einem schweren Unfall kam, versuchte ich ihn zu beruhigen. Da wurde er nachdenklich und gab mir Recht.
Schicksal hin oder her, ich glaube, dass vieles einen Sinn macht und das so manches, das uns zunächst verzweifeln lässt oder über das wir hadern, betrübt oder gar verbittert sind, sich letztendlich doch als sinnvoll, wichtig oder sogar als Glück herausstellt. Womit ich schon beim nächsten Thema wäre. Was ist Glück? Hat Glück der, dem das Schicksal hold ist? Ja, so würde ich es sehen ... ;-)
Waldameise 10.02.2007, 11.36 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Natascha K.
Klar musste ich mir Natascha auch ansehen. Es interessiert mich einfach, wie ein Mensch so eine Hölle überleben konnte.
Sie rang oft nach Luft und auch mir blieb sie weg, wenn sie erzählte. Man möchte sie einfach in den Arm nehmen und ihr übers Haar streicheln.
Was muss sie gefühlt haben in jenen Stunden, wenn sie allein in dem Kellerloch war und nicht wusste, ob sich der Spalt nach oben je wieder öffnen wird? Es waren nicht nur Stunden, es waren Tage, Wochen, Monate ... Jahre. Lebendig begraben ... die absolute Hölle.
Wie schnell suche ich immer nach einem Sinn, wenn schlimme oder traurige Dinge in meinem Leben passieren. Mit Gedanken wie ... "dies und jenes wäre noch viel schlimmer", versuch ich mich in solchen Situationen selbst zu beruhigen. Glaube an Schicksal und versuch irgendwie, einen Ausgleich zu finden, um mein Leben wieder ins Lot zu bringen.
Wieviel Kraft hat dieses Mädchen gebraucht, um nicht wahnsinnig zu werden? Welche innere Welt hat sie sich aufbauen müssen, um ihre Seele zu schützen? Mir fehlen die Worte ...
Sie rang oft nach Luft und auch mir blieb sie weg, wenn sie erzählte. Man möchte sie einfach in den Arm nehmen und ihr übers Haar streicheln.
Was muss sie gefühlt haben in jenen Stunden, wenn sie allein in dem Kellerloch war und nicht wusste, ob sich der Spalt nach oben je wieder öffnen wird? Es waren nicht nur Stunden, es waren Tage, Wochen, Monate ... Jahre. Lebendig begraben ... die absolute Hölle.
Wie schnell suche ich immer nach einem Sinn, wenn schlimme oder traurige Dinge in meinem Leben passieren. Mit Gedanken wie ... "dies und jenes wäre noch viel schlimmer", versuch ich mich in solchen Situationen selbst zu beruhigen. Glaube an Schicksal und versuch irgendwie, einen Ausgleich zu finden, um mein Leben wieder ins Lot zu bringen.
Wieviel Kraft hat dieses Mädchen gebraucht, um nicht wahnsinnig zu werden? Welche innere Welt hat sie sich aufbauen müssen, um ihre Seele zu schützen? Mir fehlen die Worte ...
Waldameise 07.09.2006, 13.02 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Muss heute mal ein Thema ...
aufgreifen, das mir immer wieder zu schaffen macht. Erschreckt bitte nicht, wenn ich euch jetzt den Auslöser dieser Gedanken nenne. Es geht nämlich um Mord. 3-fachen sogar.
Gestern gab es hier in der Nähe eine Familientragödie. Ein 20-jähriger, ehem. Chemie-Student hat seine Eltern und die 92-jährige Großmutter erschossen, ist dann in die Uni, hat dort Zyankali geraubt und ist seitdem verschwunden.
Natürlich stand darüber heute in großen Berichten in der Zeitung.
Was mich nachdenklich macht, ist dieses - m.E.n. vorschnelle - Schubladendenken. Ganz schnell hat man natürlich Meinungen von Nachbarn eingeholt, um wen es sich bei Täter und Opfern wohl handelt. Was waren das für Menschen? Wie kam es zu dieser grausamen Tat?
Da stand zu lesen von nobler Wohngegend, heile Welt uns so. Wie konnte es also dazu kommen? "Eine ruhige Familie ... freundlich, zurückhaltend ... und wenn mans recht bedenkt, eigentlich schooon ziemlich merkwürdig", stand weiter zu lesen. " ... sind nie auf ein Dorffest mitgegangen, waren in keinem Verein, lebten sehr zurückgezogen, still" ... zu still???
Da war es wieder, dieses Klischee. Lebt jemand etwas zurückgezogener in seiner eigenen Welt, wird ihm sofort psysisch gestörtes Verhalten unterstellt.
Es ist halt nicht normal, so zu sein.
Wie oft hab ich schon gesagt, wenn bei uns mal was passiert, wird man dies auch von uns sagen, da wir auch sehr "stille" Menschen sind.
Menschen, die nach der Arbeit die Ruhe suchen und nicht noch am Straßeneck stehen und über Hinz und Kunz tratschen möchten. Menschen eben, die sich sehr sehr verdächtig benehmen ... ;-)))
Andererseits, wie heißt`s so schön ...
"Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich`s völlig ungeniert"!
Gestern gab es hier in der Nähe eine Familientragödie. Ein 20-jähriger, ehem. Chemie-Student hat seine Eltern und die 92-jährige Großmutter erschossen, ist dann in die Uni, hat dort Zyankali geraubt und ist seitdem verschwunden.
Natürlich stand darüber heute in großen Berichten in der Zeitung.
Was mich nachdenklich macht, ist dieses - m.E.n. vorschnelle - Schubladendenken. Ganz schnell hat man natürlich Meinungen von Nachbarn eingeholt, um wen es sich bei Täter und Opfern wohl handelt. Was waren das für Menschen? Wie kam es zu dieser grausamen Tat?
Da stand zu lesen von nobler Wohngegend, heile Welt uns so. Wie konnte es also dazu kommen? "Eine ruhige Familie ... freundlich, zurückhaltend ... und wenn mans recht bedenkt, eigentlich schooon ziemlich merkwürdig", stand weiter zu lesen. " ... sind nie auf ein Dorffest mitgegangen, waren in keinem Verein, lebten sehr zurückgezogen, still" ... zu still???
Da war es wieder, dieses Klischee. Lebt jemand etwas zurückgezogener in seiner eigenen Welt, wird ihm sofort psysisch gestörtes Verhalten unterstellt.
Es ist halt nicht normal, so zu sein.
Wie oft hab ich schon gesagt, wenn bei uns mal was passiert, wird man dies auch von uns sagen, da wir auch sehr "stille" Menschen sind.
Menschen, die nach der Arbeit die Ruhe suchen und nicht noch am Straßeneck stehen und über Hinz und Kunz tratschen möchten. Menschen eben, die sich sehr sehr verdächtig benehmen ... ;-)))
Andererseits, wie heißt`s so schön ...
"Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich`s völlig ungeniert"!
Waldameise 11.07.2006, 15.10 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
- Bea - Gedankensprudler
- Der Archivar
- Märchenfrau
- Art - Elke
- Lasse
- Stille Momente
- Susanne Lind
- Jokes Kamera
- Allerlei
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