Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Thema: Gesehenes

    Einen schönen Abend ...

    euch allen, die hier noch vorbeischauen :-)
    Hier hielten sich heute die Unwetter entgegen allen Prognosen fern. Am Vormittag mildflüssiges Plätschern von oben ... das war`s dann auch schon. Trotzdem liegt irgendwas in der Luft. Manche Leute sind echt komisch drauf. Konntet ihr das auch feststellen oder hattet ihr das Glück ausschließlich geist-, niveau- und lustvoller Begegnungen ??? ;-)

    Ich hab leider keine Zeit zum plaudern. Deshalb auch nur drei Fötöchen von den herrlichen Bäumen auf Mainau ...



    mit den teilweise gigantischen Ausmaßen ... ;-)



    Der gleiche Baum von unten ... und oben.

    Bis bald ...

    Waldameise 22.05.2007, 19.42 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Endlich Wochenende ...

    aber auf solche Abendstimmungen ...



    werden wir erstmal verzichten müssen. Zumindest hier im Süden. Genießt die letzten Sonnenstunden, ihr da oben im Norden. Hier klatschen die Pflänzchen schon in ihre ermatteten Hände, denn bald kommt der ersehnte Regen.

    Und die Topfpflänzchen bekommen Asyl im Vorhäuschen ;-)



    Ich muss leider gleich wieder in die Küche, sonst brennt mein Essen an ...

    Euch allen wünsche ich einen gemütlichen Abend und ein schönes, erholsames Wochenende ... winke ;-)

    Waldameise 04.05.2007, 19.34 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Mit Peggys Rückzug ...

    geht auch mein Urlaub zuende. Ihr mildes Licht und die Wärme wird mir fehlen. Das für April so typische Nass von oben wird hier allerdings dringend benötigt. Doch im Moment ist hier weit und breit kein Wölkchen zu sehen. Und letzte Nacht hatten wir wieder so einen fantastischen Sternenhimmel. Unglaublich, wie hell die Venus über den Hügeln der Alb schimmert. Ich liebe das sehr und hätte am liebsten ein Glasdach über meinem Bett, um immer in die Weite des Alls schauen zu können.

    Was meint ihr, bringt es Glück, wenn man beim Graben im Garten einen Reichspfennig findet? Ich hab mich jedenfalls tierisch darüber gefreut. Ob er einst der Großmutter, der das Häuschen früher gehörte, aus der Schürzentasche gefallen ist, als sie ihre Gemüsebeete versorgte? Hatte sie ihn vielleicht gar mit der Absicht dort vergraben, damit er für eine reiche Ernte sorge?
    Wie auch immer ... er muss jedenfalls 60-70 Jahre in der Erde geschlummert haben. Vielleicht sollte ich ihn dort auch wieder begraben, sonst gehen womöglich meine Pflänzchen ein ... *lach* ;-)))

    Ein paar Fotos hab ich euch noch mitgebracht. Von unserem Ausflug am Sonntag, der uns zu einem Kloster führte, in dem auch einst eine Tante meines Mannes lebte. Dort entdeckte ich diese kleine schöne Kapelle auf einem Felsvorsprung ...



    Hier noch ein Foto von der Umgebung ...



    Wie dieser Ausschnitt täuscht, möchte ich euch mit dem nächsten Foto zeigen.
    Es zeigt die gleiche Landschaft. Nur hab ich hier die Autobahnbrücke nicht ausgegrenzt. Interessant, gell?



    Wenn ich reich wär, dann hätte ich ganz sicher ein Häuschen an einem See oder noch besser auf einem Hügel mit guter Fernsicht. Wie hier ...



    Ich finde es so schön, weit in die Ferne schauen zu können ...



    Aber ich kann mich nicht beklagen, denn hier am Donauufer ist es auch ganz zauberhaft. Besonders im Frühjahr ...



    Unter den Weidebäumen musste ich auch noch ein Foto schießen. Es ist einfach herrlich, wie das helle frische Grün aus dem blauen Himmel zu fliessen scheint ...



    Gibt es jemanden, der bis hierher gescrollt und sich alle Fotos angesehen hat ... *lach*? Der wird jetzt erlöst mit einem letzten Foto ...



    und einem ganz lieben Dankeschön für das Interesse :-)))

    Waldameise 17.04.2007, 11.36 | (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Schnee von gestern

     
    Ein kurzer Tanz im weißen Kleid,
    als die Natur lag tief verschneit.

    Die Seeluft kam vom Norden keck
    und schleckte alles wieder weg.

    Im Wald flüsterts von Baum zu Baum,
    "Das war ja wohl ein kurzer Traum".

    Geschmolzen quasi über Nacht,
    ist sie dahin, die ganze Pracht.

    (SUNNY)


    Waldameise 28.01.2007, 11.17 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Puuuh ...

    welch dicke Nebelsuppe uns heute einhüllt. Das erinnert mich immer an den Film "Mitternachtsspitzen" mit Doris Day. Ich fand es so witzig, dass das Denkmal am Londoner Trafalgar Squara von Lord Nelson bzw. sein Hut im dichten Nebel angepinselt wurde und sich alle fragten, wie das bei dieser Höhe möglich sei.

    Ganz schlimm ist es heute, man sieht die Hand vor Augen nicht. Die liebe Sonne schafft es heute ganz sicher nicht, sich durchzusetzen ...



    ... dafür sind die Spatzen heute ganz aufgeregt. Was das wohl zu bedeuten hat?

    Ich wünsch euch jedenfalls eine gemütliche letzte Novemberwoche :-)))

    Waldameise 27.11.2006, 14.19 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Die Herbstsonne ...

    hat die letzten Nebelschwaden zur Seite gedrückt und zeigt mir freundlich meine Schwachstellen auf ... die Fenster. Aber das ist mir egal heute. Ich genieße den blauen Himmel und die plötzlich wie aus dem Nichts entstandenen Farbtupfer überall ... goldener Oktober :-))) ... ich finde es einfach nur wunderbar.

    Übrigens ...



    Mimi findet das auch und wünscht einen ...



    erholsamen, herbstfreundlichen Sonntag :-)))

    Waldameise 08.10.2006, 11.46 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Ein gelber Teppich ...

    hat sich über Nacht auf die Blumenrabatten gelegt. Danke, Mutter Natur, dass du mir diese Arbeit abgenommen hast. Schließlich hab ich gelesen, dass man die empfindlichen Pflanzen über den Winter mit einer Laubschicht bedecken soll. Noch wäre Zeit gewesen, aber wenn es denn so ist und die große Birke letzte Nacht keine Lust oder Kraft mehr hatte, ihre Blätter noch ne Weile zu behalten, dann dürfen sie nun gern für den Rest ihres Lebens die Rolle des Winterschutzes übernehmen.

    Jedenfalls war der Sturm letzte Nacht ein deutliches, nicht mehr zu übersehendes und -fühlendes Zeichen, wer nun das Zepter übernommen hat. Irgendwie war mir gestern so richtig zum heulen zumute, dabei war und bin ich glücklich darüber, in so einer Klimazone zu leben. Warum fällt es mir mehr und mehr schwerer, mich vom Sommer verabschieden zu müssen? Brauch ich, je älter ich werde, mehr Wärme, Licht und Farben? Scheint wohl so zu sein.

    Aber warum ist das so? Ich mach mir oft Gedanken darüber und meine einfach, dass es auch ein wenig an unserer Zeit liegt, die so kalt geworden ist irgendwie. Mehr und mehr suche ich meinen Frieden in der freien Natur. Pflanzen und Tiere, ... Erde, Wasser in vielerlei Formen ... und so vieles mehr. Machen sie mich glücklicher als Menschen? Fast scheint es so.

    Menschen stellen Regeln auf, schränken ein, fordern, erwarten. Das alles ermüdet und belastet mich manchmal. Mein Freiheitsdrang ist so unendlich groß, lässt sich andererseits nicht stillen, nicht in dem Maße, wie ich es mir wünschte. Zuviel Normen, zuviel Voraussetzungen, um überhaupt von den Dingen schöpfen zu können, die ich so liebe. Ein Teufelskreis, aus dem ich manchmal kein Entrinnen sehe ...

    Aber keine Angst, das waren nurmal ein paar ausgeschriebene Gedanken, wie sie wohl jeder hin und wider hat. Das Leben ist schön, alles geht seinen Gang. Machen wir das Beste draus ...

    und hoffen erstmal auf einen goldenen Oktober und schönen Herbst ...



    ... wie im letzten Jahr.



    Ach, wär ich doch eine Waldameise ... oder eine Bachforelle oder ein Schmetterling, ein Schwälblein ... oder ein Seestern ... oder .................. ;-)))

    Aber eigentlich ist es doch ganz schön, ein Mensch zu sein, dann kann ich dies alles sein, wenn ich könnte, wie ich wollte ... seufz ... ;-)))



    Ein bissel spinnig heute, die Sunny, gell? Warum auch nicht ... `s ist doch Altweibersommer ;-)

    Habt einen schönen Tag. :)))


    Waldameise 04.10.2006, 10.50 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Von unten

    hab ich schon so viele gesehen ...



    Ob mich jemals einer mitnimmt?

    Waldameise 12.09.2006, 11.15 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Ebbe ...

    dinebbe.jpg

    ... und Flut ...


    Waldameise 07.09.2006, 10.17 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Irgendwer ...

    bläst hier gewaltig Heißluft mit dem Föhn ins Zimmer. Puuuh, das bin ich ja gar nicht mehr gewöhnt und bringt meinen Kreislauf ganz gewaltig durcheinander. Nein, in der Bretagne hatte das Wetter (zumindest während unseres Urlaubs ;-) auch keinen sommerlichen Charakter, eher herbstlich mit vielen, teilweise sehr heftigen Stürmen, was mir leider viel Kopfweh einbrachte, aber auch für romantische Augenblicke sorgte, wenn das Meer aufgeschäumt wurde.

    Auch mein Wunsch, wenigstens einmal im Meer zu baden, musste ich leider leider mit Rücksicht auf meine Gesundheit in den Wellen versenken. Aber bis zu den Oberschenkeln hab ich mich reingewagt und bin auch einige Male durch die an den Strand spülenden Wellen spaziert. Das war herrlich. Barfuß am Meeresstrand zu laufen, ist wahrlich Balsam für Füße ... und Seele. Das habe ich sehr genossen. Wer weiß, wie lange es dauert, bis ich wieder die Gelegenheit dazu haben werde ... seufz.

    Ich hab so viele Fotos geschossen, ich weiß gar nicht, was ich euch als erstes zeigen soll. Vielleicht dieses hier vom ersten Tag unseres Urlaubes ...



    ... und dem Spaziergang entlang der Klippen, wo es unzählige Villen aus der Jahrhundertwende zu bestaunen gab. Wie diese hier ...



    Ich geb zu, am ersten Tag wusste ich gar nicht, wo ich überall hinschauen sollte. Irgendwie stürmte alles auf mich ein und die innere Ruhe, all das zu erfassen, fehlte einfach. Erst mit der Zeit liess ich mich auf all die Eindrücke ein, verharrte an vielen Orten, um Details auf mich wirken zu lassen. Ich bin auch so froh und dankbar, die Fotos zu haben und dadurch vieles festhalten zu können.



    Diesen Weg auf den Klippen sind wir oft entlang spaziert. Nur bei voller Flut ging es nicht, weil die Wellen dann zu hoch schwappten. Dieses Schauspiel haben wir dann von oben beobachtet. Auch das werde ich euch noch zeigen, wenn ihr mögt, ... Fotos von Ebbe und Flut und das sich ständig verändernde Meer durch die unterschiedlichsten Licht-Stimmungen. Für mich selbst sind diese Rückblicke auch schön. So vieles vergisst man so schnell wieder.

    Morgen ist mein letzter Urlaubstag. Für meinen Mann hieß es heute schon "Die Arbeit ruft". Hab ihn vorhin in der Werkstatt angerufen. Er meinte nur, niemand habe in der Zwischenzeit weiter gemacht, alles steht und liegt und wartet genau so, wie er es vor 14 Tagen verlassen hat ... ergo ... das Mühlrad dreht sich wieder ... ;-)))
    Und ich bin froh, dass ich wieder mit vier Kochstellen kochen kann und eine ganze Küche, in der man sich auch mal bücken und drehen kann, zur Verfügung habe ... lach.
    Aber über unsere Unterkunft berichte ich ein andermal ...

    Ich wünsch euch einen schönen Spätsommerabend ... oder -tag, je nachdem, wann ihr hier vorbeischaut.








    Waldameise 04.09.2006, 20.15 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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