Waldameise
2025
<<< Dezember >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
01020304050607
08091011121314
15161718192021
22232425262728
293031    



    -

    Liebe Besucher,
    hier findet Ihr
    meine Fotos,

    Erzählungen,
    Gedichte und

    Geschichten
    über meine
    Begegnungen
    in der Natur ...
    herzlich willkommen!


    ----------------





     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


    nara4.jpg

    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






    BlogStatistik
    Einträge ges.: 2778
    ø pro Tag: 0,3
    Kommentare: 28720
    ø pro Eintrag: 10,3
    Online seit dem: 21.12.2002
    in Tagen: 8401

    Blogeinträge (themensortiert)

    Thema:

    Herbstgedanken

    Unter tiefgrauem Schleier
    versteckt die Natur ihr buntes Kleid.
    Die fröhlichen Stimmen des Sommers
    trägt der Wind mit sich fort.
    Lange Schatten
    legen sich über Felder und Herzen.

    Fröstelnd zieh ich mich zurück,
    schliess mich ein mit meinen Erinnerungen,
    trauere und versäume fast,
    wie Sonnenstrahlen plötzlich
    Fenster und Seele durchdringen.

    Schnell laufe ich in meinen Garten
    und pflücke rote Äpfel ...

    (by sunny)


    Waldameise 28.09.2004, 19.08 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    In einem schwäbisch-sächsischem Haushalt

    ... sind manchmal die Geschmäcker verschieden und erfordern eine dementsprechende Flexibilität der Köchin. Um niemanden enttäuschen zu müssen, gibts halt jede Variante, wie hier beim Kartoffelsalat ...



    Die Zutaten für die schwäbische Variante:
    1 Kilo Salatkartoffeln ( Sorte Sieglinde), 1 Zwiebel, eine Tasse heiße Fleischbrühe, Salz, schwarzer Pfeffer, 4 EL Essig, 4 – 5 EL Öl, Salz und wers mag ein bis zwei grüne Gurken.

    ... Und für den sächsischen nimmt man statt heißer Brühe Majonaise (benötigt dann natürlich kein Oel) und drei bis vier Gewürzkurken. Wer mag, kann auch noch etwas Dill oder Jagdwurst dazu geben, je nach Geschmack.

    Ich bin mir sicher, jeder macht ihn ein wenig anders und selbst wenn man die gleichen Rezepte benützt, so schmeckt sicher auch jeder anders. Meine Großmütter waren beide Meisterinnen, und bis heute ist es mir noch nicht gelungen, es so hinzubekommen, dass er wie einst bei ihnen schmeckte.

    Waldameise 28.09.2004, 14.28 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Liebe auf den ersten Blick ...

    empfand ich für diesen entzückenden Kalender und hab ihn sofort gekauft ...

    Waldameise 28.09.2004, 10.55 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Manchmal wünschte ich,

    ich hätte vier Pfoten ... dann dürfte ich auch den ganzen Tag dösen.




    Und ab einer Außentemperatur von ... na, sagen wir mal so in etwa ... 4 Grad wünschte ich mir manchmal, mir würde ein Fell wachsen. Zumindest an gewissen Stellen ... ;-)))

    Waldameise 27.09.2004, 17.04 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Während Gismo ...

    von einer Reise auf den Mond träumt, seid ihr hoffentlich alle schon munter und topfit für den Start in eine neue, schöne Woche :-)))



    Und seid nicht grummelig, wenn der goldene Herbst noch ein Weilchen auf sich warten lässt. Denkt immer daran: Ganz gleich, wie das Wetter auch ist, auch diese Woche ist einmalig in eurem Leben. Ihr könnt sie niemals wiederholen, niemals rückgängig machen und werdet nie wieder so jung sein ... ;-)))

    Waldameise 27.09.2004, 08.27 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Kurz vor Mitternacht ...

    darf ich die ganze Geschichte präsentieren - dank Claudia, die hinter die Lösung kam - ich gratuliere.

    Nach dem zweiten Weltkrieg war die Hungersnot so groß, dass ein Schlachter auf die Idee kam, Menschen zu meucheln und das Fleisch zu verkaufen. Zu der "Ware" sei er dabei auf diese Art und Weise - wie unten beschrieben - gekommen.

    In dem aus besagter Geschichte erwähnten Brief hätte folgender Wortlaut gestanden:

    "Das ist für heute die letzte Lieferung" !!!

    Allen, die die Lösung heute noch lesen, wünsche ich angenehme Träume ;-). Und alle anderen sind hoffentlich nicht zu schockiert und können sich trotzdem noch auf eine schöne, freundliche Woche freuen :)))

    Waldameise 26.09.2004, 23.48 | (6/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Neee, so leicht mach ich es euch ...

    nun auch wieder nicht. Will denn keiner mitraten? Schließlich hab ich mir auch den Kopf zerbrochen und lag mit meiner Lösung gar nicht so falsch.

    Okay, ich geb euch paar Hinweise, wie sie sich gestern auch im Laufe der "Ermittlungen" ergaben:

    1. Die Geschichte passierte im letzten Jahrhundert und wäre heute undenkbar.

    2. Was in dem Brief stand, war nicht so wichtig. Wichtig war, dass die junge Frau zu der Adresse gehen sollte, wo der Tod auf sie wartete.

    3. Alle, die dort schon vorher auf diese Art und Weise hingelockt und umgebracht wurden, hat man nie wieder gesehen.

    Na, hat nun vielleicht irgendeiner von euch ne Idee, was dort geschah?

    Waldameise 26.09.2004, 22.12 | (5/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Hundemüde ...

    bin ich. Schuld daran ist SWR 3, die mitten in der Nacht ihren Hörern eine Nuss in Form einer kleinen Story und der Frage "Was ist geschehen???" aufgaben, die ich unbedingt knacken wollte. Wie der Moderator der Sendung sagte, bekam er daraufhin viele Anrufe und Mails von Leuten, denen es ähnlich ging wie mir ... jeder lauerte auf die Lösung, weil er eigentlich längst schlafen wollte. Aber er liess uns zappeln bis kurz vor 2.00 Uhr, als endlich eine Hörerin hinter des Rätsels Lösung kam.

    Es ging um folgende Geschichte:

    Eine junge hübsche Frau befand sich auf dem Heimweg, als ihr ein alter, gebrechlicher, fast blinder Mann begegnete und sie nach einer Adresse fragte. Er habe einen Brief bei sich, den er unbedingt heute noch dort abgeben müsse. Die junge Dame las die Adresse und meinte, dass sie die Gegend gut kennen würde, da sie selbst da wohne und schlug ihm daraufhin vor, den Brief an sich zu nehmen und für ihn dort abzugeben. Der alte Mann zeigte sich sichtlich erfreut, bedankte sich vielmals bei der jungen Frau und verabschiedete sich. Gerade, als die Frau weggehen wollte, schaute sie sich noch einmal um und sah im letzten Moment, wie der alte Mann plötzlich ganz problemlos und schnell um die Häuserecke huschte.

    Das machte sie stutzig und sie beschloss daraufhin, den Brief nicht zu der besagten Adresse zu bringen, sondern bei der Polizei abzugeben. Diese Entscheidung rettete ihr das Leben.

    Für die, die mitraten wollen, sei gesagt, dass sich diese Geschichte tatsächlich zugetragen hat.

    Waldameise 26.09.2004, 15.13 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Träume

    Von den Reisen in die Vergangenheit
    bring ich mir das mit,
    was ich damals zurückgelassen habe -
    Licht und Wärme ...



    Der Himmel trauert noch immer dem Sommer nach. Seine Tränen wollen nicht versiegen. Was bleibt dem Mensch dann übrig? Richtig - von schöneren Zeiten zu träumen. In diesem Sinne wünsche ich euch einen gemütlichen Sonntag :)))

    Waldameise 26.09.2004, 12.26 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Ich kann nicht ...

    auf die Sonne warten. Muss paar Gedanken loswerden. Mir reicht es schon, dass ich die Kopfschmerzen nicht losbekomme.
    Ich hab mehr und mehr das Gefühl, dass ich langsam alt werde.
    Ja, wirklich, denn anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich ...

    1. die Mode von Heute entweder langweilig, total stillos, unförmig und hässlich finde,

    2. nicht mehr das Radio laut aufdrehe, wenn sogenannte aktuelle Superhits gespielt werden,

    3. mir ein Leben ohne Fernseher mitlerweile ganz gut vorstellen kann,

    4. über sogenannte Witze und Gags immer weniger lachen kann und

    5. dass ich immer öfter in Erinnerungen krame und glaube, dass die Menschen damals viel zufriedener waren.

    Jetzt frage ich euch, liegt das nun am Wetter oder werde ich tatsächlich alt???

    Waldameise 25.09.2004, 19.37 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3
    ---------------------------



    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
    ---------------------------