freut sich über den vielen Regen. Vorallem der Rasen scheint sich dankbar dem frischen Nass entgegenzustrecken.
Ich wollte dem ganzen Szenario da am Himmel nicht so recht glauben und bin gewohnheitsmäßig leicht bekleidet mit kurzen Hosen und ohne Söckchen nach draußen. Musste dann aber einsehen, dass wohl der Sommer doch eine Pause eingelegt hat. 20 Grad weniger ... Wahnsinn!!! Erst schwitz und jetzt bibber. Ständig muss man seine Gefühle wechseln ... ;-)

Letzte Woche beim Kirschenessen fiel mir noch etwas ein, was ich euch noch erzählen muss...
Aufgewachsen bin ich in einer Stadtwohnung. Wie viele Städter besaßen meine Eltern jedoch einen kleinen Pachtgarten. Da unsere Wohnung sehr klein war, war dieser Garten unser ganzes Glück und wann immer wir es einrichten konnten, zogen wir uns in diese kleine Oase zurück.

Ein Leben lang träumten wir von einem eigenen Kirschbaum, bis eines Tages mein Vater einen kleinen wilden Trieb veredelte. Und tatsächlich - es hatte geklappt - aus dem veredelten Trieb wurde mehr und mehr ein kleiner Kirschbaum.

Natürlich dauerte es viele Jahre, bis wir unser erstes Eimerchen voll Kirschen ernten konnten. Mein Vater war unheimlich stolz darauf und die ganze Familie sehr glücklich.

Ich war schon aus dem Haus, als es eines Tages hieß, meine Eltern müssten diesen Garten aufgeben. Der Besitzer dieses Grundstückes hatte Eigenbedarf angemeldet und wollte die sechs Gärten, die auf seinem Grund lagen, sofort niederwalzen, da ihm sein Grundstück nicht mehr genügte. Das war genau in dem Jahr, als unser Kirschbäumchen zum ersten Mal eine richtig gute Ernte trug.

Alle waren schrecklich traurig, ihren Garten nun aufgeben zu müssen. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass jeder viel viel Liebe in das Anlegen von Blumen-, Pflanzen und Gemüse-Beeten usw. gesteckt hat. Aber das half alles nichts.

Mein Vater brachte es nicht fertig, den Kirschbaum zu fällen. Eine zeitlang konnten wir nicht mehr in die Nähe unseres ehemaligen Gartens gehen, zu groß war noch der Schmerz. Erst nach ein paar Jahren, als sie schon wieder einen anderen Garten hatten, spazierten sie daran vorbei und sahen, dass der Kirschbaum noch immer stand.

Als ich im Frühjahr meine Eltern besuchte, gingen wir wieder einmal an diesem Grundstück vorbei. Der Kirschbaum ist mitlerweile sehr groß und schön und trägt jetzt sicher sehr viele Früchte. Bei diesem Anblick hat mir das Herz schrecklich weh getan... und ich hab mir vorgenommen ... eines Tages klingel ich an der Tür und erzähl den Leuten dort, dass diesen Kirschbaum mein Papa gepflanzt hat.

Allen, die so lieb sind und hier nach dem Rechten sehen, sei gesagt, dass ich heute einen riesen Brummschädel habe und euch deshalb mit einem Eintrag auf morgen vertrösten muss ...

Dennoch nehme ich meine letzten Kräfte zusammen und zauber ein paar Glücksmomente in die Runde und wünsche euch einen gemütlichen schönen Abend.


winke, winke ... bis morgen :-)

Wir haben Abendrot
getrunken
mit Sommerwind
uns eingerieben
jetzt greifen unsere Träume
ineinander
und wir fühlen uns
zwei
in der Weite der Nacht

Hans-Christoph Neuert

ist angebrochen. Das Wochenende schon wieder in weiter Ferne. Geschichte. Was bleibt, sind Erinnerungen und Fotos. Ein paar hab ich euch mitgebracht...

Schnell hab ich meinen Orleander nochmal fotografiert, bevor er beleidigt tut, wenn die Sonne verschwindet ...



Und hier meine süßen Mäuse ... (die Großen wollen nie aufs Bild - sind auch nicht so interessant ;-)







Euch allein einen guten Start in die neue Woche :-)))

...ist heute angesagt, was bedeutet, dass sich vier Generationen treffen. Das gibt wieder ein Geschnatter, aber es ist schön.

Wettermäßig sieht es im Moment so aus:


Euch wünsche ich auch einen abwechslungsreichen, erholsamen Sonntag ... bis denne ;-)

Heute nur ein kleiner Eintrag. Mein Rechner ist ja immer noch tot und mein Sohn brauch seinen heute selbst für verschiedene Arbeiten.

Die angekündigten Gewitter und Schauer bleiben mal wieder aus, doch mein Kopf spürt, dass wettermäßig bald eine Veränderung stattfindet. Vorher sollen wir uns nochmals den 37 Grad heißen Föhn um die Nase wehen lassen....

Meine Hausarbeit ist erledigt. Jetzt schnapp ich mir ein Buch und mach es mir auf meiner Terrasse gemütlich. Euch wünsche ich auch einen wunderschönen genussvollen Samstagabend :-)))

Freitag. Ein schönes Wort, gell? Klingt irgendwie besser als Montag, obwohl es bei mir diese Woche eher umgedreht ist, weil heute mein letzter freier Tag ist. Aber es werden neue kommen. Ihr kennt mein Motto :-)

Euch wünsche ich jedenfalls einen wunderschönen Start ins Wochenende :-)))

Mir ging und geht es heute auch richtig gut, denn ich hab die ersten des Jahres gegessen. Angesichts dessen, dass in meinem kleinen Garten kein Kirschbaum steht und die Preise einfach zu stolz sind, waren das sicher die einzigen.

Was das Wetter anbelangt, so fallen just in diesem Moment die ersten Tropfen und die Wolken am Himmel versprechen mehr davon

was mich sehr freuen würde.

Den Wochenendeinkauf hab ich auch schon getätigt, was das positive daran ist, wenn man zuhause ist. Heute Abend koche ich einen Lauch-Kartoffel-Auflauf, für morgen ist eine Pilz-Lasagne geplant und Sonntag ist Fischtag. Klingt doch gesund, oder? Und was gibt eure Küche so her am WE?

:-)))
(Die Erklärung dafür findet ihr einen Eintrag weiter unten ;-)

Übrigens, sind wieder sämtliche Wolken knapp an Sunny vorbei gezogen. Aber angesichts dessen, was so ein Gewitter anrichten kann, wie hier bei HAPPY bin ich dann doch froh, dass meine Pflanzen unbeschadet davongekommen sind.

um irgendwas zu tun. Aber da ich zumindest meine Finger noch bewegen kann, hab ich wenigstens hier für Ordnung gesorgt und mal wieder archiviert. Obwohl mir das meistens ziemlich schwer fällt. Geht es euch auch so oder hakt ihr gern das Vergangene ab???

Gut, manchmal ist es wirklich besser, man vergisst schnell wieder. Tage, an denen es nicht so lief, wie wir es gern hätten. Aber die gehören eben auch zum Leben. Wenn es nach jedem Tief wieder bergauf geht, dann finde ich das ganz okay.

Oft ist es sogar so, dass man aus traurigen Ereignissen Kraft schöpft und vieles, was man eigentlich für selbstverständlich nimmt, dann in einem anderem Licht sieht. Oft erkennt man erst dann, wie wertvoll dies oder jenes ist und wie viel schönes es auch in unserem Leben gibt. Scheinbar kleine unbedeutende Dinge, die aber in Wirklichkeit unser Leben erst so lebenswert machen.

Vor unserem kleinen Tante-Emma-Laden hielt heute ein schicker DB mit den Kennzeichen NU-LL 6. NU steht für Neu-Ulm. Neugierig wie ich bin, wartete ich bis die Fahrertür aufgeht, um zu sehen, wer da keinen Sex mehr hat oder will oder was auch immer. Wie ich vermutet habe, entstieg der noblen Karosse eine piekfein gestylte Lady, die sich als Vertreterin entpuppte und vermutlich ganz in ihrer Tätigkeit aufing, wie ich einem Gespräch zwischen ihr und der Leiterin des Ladens entnehmen konnte. Dass die Dame ihr Lebensmotto so offen durch die Welt fuhr, fand ich dennoch echt witzig ;-)

Ansonsten ist es heute wirklich wieder brütend heiß hier bei uns im Süden. Wenn ich mindestens 30 Jahre jünger wäre, dann würde ich jetzt hier ...

sitzen.

Da ich das aber nicht bin und heute auch keine Zeit für den Baggersee habe, muss das ... genügen.

Na, mal sehen, vielleicht bringt ja ein kleines Gewitter etwas Abkühlung. Oder sollte ich den ...

... mal bitten??? Der ist wohl aus Detlefs Wunderlampe entfleucht und soll so manche Wünsche (und Träume?) erfüllen...

... oder vielleicht doch von Detlef???


Danke, lieber Detlef, für den witzigen Gif und dir, liebe Elke, für das herrliche Gedicht und allen anderen für die lustigen Kommentare. Ja, scheint schon was dran zu sein. Als mein Mann fragte, wieso ich ausgerechnet von Bohlen träumte, ob der mir gefallen würde, hab ich (um ehrlich zu sein) auch geantwortet: Nööö, gefallen tut der mir nicht, aber sein Geld ;-)))