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in der Natur ...
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Online seit dem: 21.12.2002
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Stellt euch einen Lausbub vor
der heimlich vom Kuchen nascht, obwohl dieser für die Feier am Nachmittag gedacht war und erst dann angeschnitten werden sollte. Genauso fühle ich mich ein wenig in diesen vorgeschmackvollen Frühlingstagen, die mich mit ihren Klängen, Gerüchen und dem nahtlos blauen Himmel fast schon an den Sommer erinnern.

Nur zu gern hätte ich mich bedenkenlos in die zarten Arme des Vorfrühlings geben und im Traum nicht daran denken möchten, dass er evt. nur flunkern könnte.

Aber es scheint, er hat ein wenig übertrieben. Gleich so in die Vollen zu gehen, ist wohl seinem jugendlichen Leichtsinn zuzuschreiben. So erkannte er nicht des Winters Camouflage, mit der dieser nur seine Trägheit verdecken wollte.

Dabei kennen wir das ja schon von ihm. Diesen Spaß lässt er sich nicht gern nehmen und jagt uns immer dann, wenn wir uns schon auf der frühlingssicheren Seite wähnen, nochmal einen gehörigen Schrecken ein.
Nun, ich glaube nicht, dass er noch großartig was ausrichten kann, nachdem er sich eh schon so schwächlich gezeigt hat dieses Jahr. Zumindest in unserer Region.

Soll er doch kommen. Den Lichtstreif am Horizont, den uns der Frühling geschickt hat, kann uns keiner mehr nehmen. Er ist gespeichert in unseren Herzen und gibt uns Zuversicht, dass auch die letzten Tage des Winters gezählt sind. Viele sind es ohnehin nicht mehr.

Außerdem braucht die ausgetrocknete Landschaft dringend etwas Lebenselixier von oben, damit dann, wenn es wieder wärmer wird, alles kräftig wachsen und blühen kann.
Auf Sturm und Kälte können wir allerdings sehr wohl verzichten. Das wird nur niemanden interessieren.

Den Vorgeschmack des Frühlings habe ich mir jedenfalls auf der Zunge zergehen lassen.
Er hat mir gut getan und mich gestärkt. Und er hat die Vorfreude in mir geweckt.
Ich werde ihm eine kleine Schwäche nicht übel nehmen. Er sammelt halt noch ein paar Kräfte ... das ist okay.
Hauptsache, es dauert nicht zu lange, bis das große Blühen einsetzt ... ;-)

Immerhin ... ich konnte ihn fühlen ... und ich weiß, es wird wunderbar.


Nur zu gern hätte ich mich bedenkenlos in die zarten Arme des Vorfrühlings geben und im Traum nicht daran denken möchten, dass er evt. nur flunkern könnte.

Aber es scheint, er hat ein wenig übertrieben. Gleich so in die Vollen zu gehen, ist wohl seinem jugendlichen Leichtsinn zuzuschreiben. So erkannte er nicht des Winters Camouflage, mit der dieser nur seine Trägheit verdecken wollte.

Dabei kennen wir das ja schon von ihm. Diesen Spaß lässt er sich nicht gern nehmen und jagt uns immer dann, wenn wir uns schon auf der frühlingssicheren Seite wähnen, nochmal einen gehörigen Schrecken ein.
Nun, ich glaube nicht, dass er noch großartig was ausrichten kann, nachdem er sich eh schon so schwächlich gezeigt hat dieses Jahr. Zumindest in unserer Region.

Soll er doch kommen. Den Lichtstreif am Horizont, den uns der Frühling geschickt hat, kann uns keiner mehr nehmen. Er ist gespeichert in unseren Herzen und gibt uns Zuversicht, dass auch die letzten Tage des Winters gezählt sind. Viele sind es ohnehin nicht mehr.

Außerdem braucht die ausgetrocknete Landschaft dringend etwas Lebenselixier von oben, damit dann, wenn es wieder wärmer wird, alles kräftig wachsen und blühen kann.
Auf Sturm und Kälte können wir allerdings sehr wohl verzichten. Das wird nur niemanden interessieren.

Den Vorgeschmack des Frühlings habe ich mir jedenfalls auf der Zunge zergehen lassen.
Er hat mir gut getan und mich gestärkt. Und er hat die Vorfreude in mir geweckt.
Ich werde ihm eine kleine Schwäche nicht übel nehmen. Er sammelt halt noch ein paar Kräfte ... das ist okay.
Hauptsache, es dauert nicht zu lange, bis das große Blühen einsetzt ... ;-)

Immerhin ... ich konnte ihn fühlen ... und ich weiß, es wird wunderbar.
Das Schönste kommt erst noch. Freuen wir uns darauf ...

Waldameise 14.03.2014, 17.51| (28/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
Mooswinter
Wer nach dem milden Winter in den Wald geht, wird sofort erkennen, wer die Gewinner dieses seltenen Wetterphänomens sind: die Moose ...

Noch nie war der Wald mitten im Winter so grün. Die Wintermode 13/14 war eindeutig moosgrün. Schaut doch selbst, sieht das nicht sexy aus?

Ob es die Strümpfe an jungen Trieben und Bäumchen waren, die Felskissenhüllen über all den großen und kleinen Steinen und Felsen, oder all die Mützen und Teppiche ... alles trug das trendige Moosgrün. Fantastisch ... oder besser gesagt ... très chic.

Die braunen Blätter der Buche haben sich diesen Winter auch gut gehalten und zieren den Waldteppichboden gemeinsam mit dem Moos in einem interessanten grün-braunen Muster.
Wie ich finde, eine gute Alternative zu den allüberdeckenden weißen Tüchern, wie man sie aus anderen Jahren kennt.

Nicht mehr lange und der Frühling wird uns mit neuen Accessoires überraschen.
Noch bevor das ebenfalls reizende Blattgrün auf den Markt kommt, dürfen wir uns am lieblichen Schmuck der Schneeglöckchen, Märzenbecher, Buschwindröschen und Veilchen ergötzen.
Wie ich mich darauf freue.

Genießt die Zeit des Erwachens. Sie ist leider nur sehr augenblicklich, dafür umso üppiger und berauschender, dank der Fülle an Verlockungen.
Erliegen wir ihrem Charme ...


Noch nie war der Wald mitten im Winter so grün. Die Wintermode 13/14 war eindeutig moosgrün. Schaut doch selbst, sieht das nicht sexy aus?

Ob es die Strümpfe an jungen Trieben und Bäumchen waren, die Felskissenhüllen über all den großen und kleinen Steinen und Felsen, oder all die Mützen und Teppiche ... alles trug das trendige Moosgrün. Fantastisch ... oder besser gesagt ... très chic.

Die braunen Blätter der Buche haben sich diesen Winter auch gut gehalten und zieren den Waldteppichboden gemeinsam mit dem Moos in einem interessanten grün-braunen Muster.
Wie ich finde, eine gute Alternative zu den allüberdeckenden weißen Tüchern, wie man sie aus anderen Jahren kennt.

Nicht mehr lange und der Frühling wird uns mit neuen Accessoires überraschen.
Noch bevor das ebenfalls reizende Blattgrün auf den Markt kommt, dürfen wir uns am lieblichen Schmuck der Schneeglöckchen, Märzenbecher, Buschwindröschen und Veilchen ergötzen.
Wie ich mich darauf freue.

Genießt die Zeit des Erwachens. Sie ist leider nur sehr augenblicklich, dafür umso üppiger und berauschender, dank der Fülle an Verlockungen.
Erliegen wir ihrem Charme ...

Waldameise 05.03.2014, 18.27| (25/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes | Moos, Wald, Winter, Wandern, Bäume, Tal, Idyll, Mystik, Frühling, Buschwindröschen,
Wer Bäume pflanzt
liebt sich und andere, heißt es in einem Sprichwort.

Für mich eine schöne Einleitung zu meinem heutigen Eintrag. Denn ich möchte euch wieder einmal von meiner großen Liebe erzählen. Obwohl es sich längst herumgesprochen haben dürfte, dass der Wald meine große Liebe ist. Genauso wie jeder seiner Bewohner. Alle Pflänzchen, Tiere und vorallem auch die Bäume. Ob sie sich als junge Triebe aus dem Boden drücken oder dort ihre letzte Ruhestätte finden, ich mag sie alle.

Wenn ich den Wald betrete, hab ich das Gefühl, von den Bäumen willkommen geheißen zu werden. Wohl deshalb überkommt mich dabei jedesmal ein so übermächtiges Glücksgefühl.
Es ist ein warmes, wohliges Gefühl, und einige werden das sicher nicht nachvollziehen können und mich für "etwas seltsam" halten, aber so ist es nunmal. Woher es kommt, vermag ich nicht zu sagen. Es ist einfach da und ich finde es unbeschreiblich schön.

Auch wenn die frischen frühlingsgrünen Blätter sicher die schönste Zierde und Freude nach dem kargen Winter sind, so fasziniert mich auch ein kahler, entblätterter Baum.
Nur so kann man seine vielen Arme sehen, die ihm im Laufe seines Lebens gewachsen sind, sofern sie nicht vom Menschen vorher gestutzt wurden.
Schaut doch, wie sie offensichtlich rings um sich greifen, um die beste Nahrung für den fest verwurzelten Stamm einzuholen. Ohne seine starken Äste wär es vorbei mit dem Wachstum.

Aber nutzlos wird er deswegen nicht, denn auf diese Art wird er zur Behausung für viele kleine Baumbewohner, und selbst Pflanzen, Pilze und Moose freuen sich, hier einen neuen Lebensraum gefunden zu haben. Mich beeindruckt es immer wieder aufs Neue, wie sie sich dieses Terrain erobern.


Für mich eine schöne Einleitung zu meinem heutigen Eintrag. Denn ich möchte euch wieder einmal von meiner großen Liebe erzählen. Obwohl es sich längst herumgesprochen haben dürfte, dass der Wald meine große Liebe ist. Genauso wie jeder seiner Bewohner. Alle Pflänzchen, Tiere und vorallem auch die Bäume. Ob sie sich als junge Triebe aus dem Boden drücken oder dort ihre letzte Ruhestätte finden, ich mag sie alle.

Wenn ich den Wald betrete, hab ich das Gefühl, von den Bäumen willkommen geheißen zu werden. Wohl deshalb überkommt mich dabei jedesmal ein so übermächtiges Glücksgefühl.
Es ist ein warmes, wohliges Gefühl, und einige werden das sicher nicht nachvollziehen können und mich für "etwas seltsam" halten, aber so ist es nunmal. Woher es kommt, vermag ich nicht zu sagen. Es ist einfach da und ich finde es unbeschreiblich schön.

Auch wenn die frischen frühlingsgrünen Blätter sicher die schönste Zierde und Freude nach dem kargen Winter sind, so fasziniert mich auch ein kahler, entblätterter Baum.
Nur so kann man seine vielen Arme sehen, die ihm im Laufe seines Lebens gewachsen sind, sofern sie nicht vom Menschen vorher gestutzt wurden.
Schaut doch, wie sie offensichtlich rings um sich greifen, um die beste Nahrung für den fest verwurzelten Stamm einzuholen. Ohne seine starken Äste wär es vorbei mit dem Wachstum.

Aber nutzlos wird er deswegen nicht, denn auf diese Art wird er zur Behausung für viele kleine Baumbewohner, und selbst Pflanzen, Pilze und Moose freuen sich, hier einen neuen Lebensraum gefunden zu haben. Mich beeindruckt es immer wieder aufs Neue, wie sie sich dieses Terrain erobern.

Nicht, wo du die Bäume kennst,
wo die Bäume dich kennen,
ist deine Heimat.

wo die Bäume dich kennen,
ist deine Heimat.
Bäume beschützen, hören zu, bezaubern, verführen ... und machen einfach glücklich. Bäume sind meine Freunde. Was für andere ihre fb-Freunde sind, sind für mich die Bäume. Ich liebe sie alle ... ;-)

In dem wunderschönen Film "Das Geheimnis der Bäume" konnte ich sehen, wie wertvoll selbst die "abgestorbenen" Bäume sind. Auch deshalb finde ich es wunderbar, dass immer mehr Biosphärengebiete entstehen.

Das Schönste aber: ... Bäume flüstern dir etwas ins Ohr, wenn du dich ihnen anvertraust.
Leg dich an warmen Sommertagen in ihren Schatten ... oder lausch einmal an der Rinde.
Du musst dabei nur ganz still sein. Versuch es doch einmal.
Es würde mich sehr wundern, wenn du dann nichts hörst ...

Ich könnte hier ewig so weiterschwärmen, doch für heute soll es genug sein.
Aber ich werde ganz sicher auch weiterhin viel im Wald unterwegs sein und all die Bäume dabei "einfangen", die mir freundlich zuzwinkern, mir ihre holzigen Schultern zum Anlehnen bieten oder etwas ins Ohr flüstern.
Also bis hoffentlich bald, und grüßt mir die Bäume ... eure Waldameise.


* * *


Das Schönste aber: ... Bäume flüstern dir etwas ins Ohr, wenn du dich ihnen anvertraust.
Leg dich an warmen Sommertagen in ihren Schatten ... oder lausch einmal an der Rinde.
Du musst dabei nur ganz still sein. Versuch es doch einmal.
Es würde mich sehr wundern, wenn du dann nichts hörst ...

Ich könnte hier ewig so weiterschwärmen, doch für heute soll es genug sein.
Aber ich werde ganz sicher auch weiterhin viel im Wald unterwegs sein und all die Bäume dabei "einfangen", die mir freundlich zuzwinkern, mir ihre holzigen Schultern zum Anlehnen bieten oder etwas ins Ohr flüstern.
Also bis hoffentlich bald, und grüßt mir die Bäume ... eure Waldameise.

Waldameise 22.02.2014, 10.18| (26/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes | Natur, Bäume, Wanderungen, Wald, Seele, Leben,
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
- Bea - Gedankensprudler
- Der Archivar
- Märchenfrau
- Art - Elke
- Lasse
- Stille Momente
- Susanne Lind
- Jokes Kamera
- Allerlei
- Blechi
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